Weltcup
Letzte Entscheidungen in Mailand ohne DSB-Finalbeteiligung
Die beiden letzten Entscheidungen beim Weltcup in Mailand (Italien) fanden ohne deutsche Finalbeteiligung statt. Sowohl im Wettbewerb Freie Pistole als auch im Liegendschießen mit dem Kleinkalibergewehr kam kein Vertreter des Deutschen Schützenbundes unter die besten Acht.
Florian Schmidt (Frankfurt/Oder/Foto) erreichte mit der Pistole über die 50-Meter-Distanz mit 556 Zählern und Rang 19 die beste Platzierung dieses Abschlusstages aus deutscher Sicht. Michael Heise (Wiggensbach), zum ersten Mal bei einem Weltcup der Erwachsenen im Starterfeld, belegte mit 553 Ringen den 31. Platz. Eine letzte Serie von 89 Ringen verhinderte bei dem jungen Schützen sogar eine bessere Platzierung. Zum Eintritt in das Finale wären 561 Ringe notwendig gewesen.
Damir Mikec (Serbien) siegte mit 667,9 Ringen (Vorkampf 574/Finale 93,9) vor Tian Zhang (China) mit 664,6 Zählern (Vorkampf 568/Finale 96,6) und Guiseppe Giordano (Italien) mit 657,2 Ringen (Vorkampf 561/Finale 96,2).
Mit 592 Ringen kam Nicolas Schallenberger (Laudenbach) im Liegendschießen auf den 30. Rang. Er war einziger Teilnehmer des Deutschen Schützenbundes an diesem Wettkampf. Um den Eintritt in das Finale kam es bei 595 Ringen zu einem Stechen.
Liegendspezialist Sergei Martinow (Weißrussland) hatte am Ende mit 701,1 Ringen (Vorkampf 597/Finale 104,1) das beste Resultat erzielt und gewann den Wettkampf vor Cyril Graff (Frankreich), der mit 700,9 Zählern (Vorkampf 598/Finale 102,9) Zweiter wurde. Bronze ging an Marco De Nicolo (Italien) 699,8 Ringen (Vorkampf 597/Finale 102,8).
Alle Ergebnisse des Weltcups für Gewehr und Pistole in Mailand finden Sie über diesen Link.