Weltcup

Luftpistole und Liegendwettbewerb ohne deutsche Finalbeteiligung

24.02.2004 00:00

In den Wettbewerben der Luftpistole und 60 Schuss liegend waren beim Weltcup in Bangkok (Thailand) keine deutschen Schützen unter den besten Acht vertreten. Artur Gevorgjan (Bremen-Bassum/Foto) war als 14. mit 580 Ringen in der Luftpistole am dichtesten am Finale.

 

Frank Seeger (Wolfsburg) kam auf insgesamt 569 Ringe, dies bedeutete den 32. Rang, während Holger Buchmann (Neuenhagen) bei Wettkampfende 556 Ringe auf seinem Konto hatte, womit er Platz 44 belegen konnte.

Sieger wurde der amtierende Welt- und Europameister Michail Nestrujew (Russland), der nach dem Vorkampf und 592 Ringen mit einer Differenz von fünf Zählern in das Finale gegangen war, sich diesen klaren Vorsprung natürlich nicht mehr nehmen ließ und mit insgesamt 692,0 Ringen den Wettbewerb souverän für sich entscheiden konnte. Auf Rang zwei Zongliang Tan (China/688,5 Ringe) vor Jakkrit Panichpatikum (Thailand/685,6), der mit seiner Leistung die positive Entwicklung der Schützen aus Südostasien dokumentierte.

Einen Doppelsieg für die Schützen aus Weißrussland gab es im Gewehr-Liegendschießen. Petr Litvinchuk gewann mit insgesamt 699,4 Ringen vor seinem Landsmann Yury Scherbatsevich, der mit 696,5 Ringen Zweiter wurde. Auf dem dritten Rang mit Artem Kadschibekow (Russland) ein alter Bekannter aus der Bundesliga, der lange Zeit für den neuen Deutschen Mannschaftsmeister SV Affalterbach an den Start ging. Er erzielte in der Hauptstadt Thailands 696,4 Ringe und bekam dafür die Bronzemedaille.

Swen Schuller (Berglen) belegte mit 588 Ringen Platz 20, knapp dahinter mit einem Ring Rückstand auf Rang 24 die beiden anderen deutschen Schützen, Christian Lusch (Bühl-Eisental) und Claus Hildebrand (Brigachtal).

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