Weltcup
Maik Eckhardt mit starkem Finale von Position acht auf vier
Im letzten Wettkampf des Weltcups in London (Großbritannien) zeigte Maik Eckhardt (Dortmund/Foto) im Wettbewerb Freie Waffe mit 101,0 Ringen die beste Finalleistung aller acht Konkurrenten und kämpfte sich von Position acht nach dem Vorkampf mit einem Gesamtergebnis von 1267,0 Zählern noch auf den vierten Rang nach vorne.
Der Routinier aus Westfalen hatte seinen Wettkampf mit 395 Ringen im Liegendschießen eröffnet, schoss im Stehendanschlag 385 Ringe und beendete die Qualifikation mit 386 Ringe in kniender Position. Mit 1166 Zählern zog er in die Endrunde ein.
Julian Justus (Homberg/Ohm), der zweite Teilnehmer des Deutschen Schützenbundes in diesem Wettkampf, lag nach dem Liegend- und Stehendanschlag mit 398 und 384 Ringen noch voll auf Finalkurs, musste aber dann in kniender Position die Konkurrenz vorbei ziehen lassen. Die 379 Zähler zum Abschluss brachten ihn mit insgesamt 1161 Ringen auf den 14. Platz der Gesamtwertung.
Niccolo Campriani (Italien), der schon nach dem Vorkampf deutlich in Führung lag, siegte sicher mit 1278,2 Ringen (Vormapf 1179/Finale 99,2) vor Matthew Emmons (USA), der mit 1268,7 Ringen (Vorkampf 1173/Finale 95,7) Zweiter wurde. Auf den dritten Rang kam Serhi Kulisch (Ukraine) mit 1268,2 Rin-gen (Vorkampf 1169/Finale 99,2).
Alle Ergebnisse des vorolympischen Weltcups in London finden Sie über diesen Link.