Manfred Kurzer hatte mit 583 nach dem Vorkampf schon einen deutlichen Vorsprung von vier Ringen auf seinen Kontrahenten aus Fernost, ließ sich diese Differenz auch im Finale nicht nehmen, sondern vergrößerte durch seine 102,3 Ringe in der Endrunde sogar noch den Abstand auf Yang. Marko Schulze (Neufahrn), der zweite DSB-Schütze in diesem Wettbewerb, belegte Rang vier mit 674,7 Ringen (577/97,7).

Andrei Vasilyeu (Weißrussland), der aus dem Vorkampf mit 581 Ringen als Zweitbester in das Finale der besten Sechs gegangen war, wurde nach hinten durchgereicht und belegte nach 90,4 Ringen nur den sechsten Platz mit 671,4 Zählern.

Im Sportgewehr wusste Karin Schade (Ludwigsau) zu überzeugen, denn ihre 675,1 Ringe (576/99,1) bedeuteten Platz sechs in einem Weltklassefeld. Petra Horneber verpasste mit 574 Ringen nur knapp die Endrunde der besten Acht und kam auf Rang neun, während die soeben gewählte „Schützin des Jahres 2003“, Dorothee Bauer (Speyer) mit 570 Ringen und Platz 17 das gute Abschneiden der Gewehr-Damen in dieser Disziplin komplettierte.

Hong Shan (China/682,3) gewann den Wettbewerb Sporgewehr vor Ljubow Galkina (Russland/681,9), die am vergangenen Sonntag in der thailändischen Hauptstadt schon mit dem Luftgewehr gewinnen konnte, und Jamie Beyerle (USA/678,5).

In der Luftpistole der Damen war keine Schützin des DSB am Start. Es siegte Olga Kusnetzowa (Russland/487,2) vor Eun Ra Gang (Korea/485,1) und Susanne Meyerhoff (Dänemark/482,9).

Es folgen heute noch die Entscheidungen in der Schnellfeuerpistole und in der Freien Waffe der Herren.

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