Beim Carl Zeiss Cup sind als Waffen nur einschüssige Kleinkaliber-Sportgewehre oder -Freigewehre zulässig, der Wettbewerb wird auf 50 Meter stehend freihändig mit 20 Wertungsschüssen durchgeführt. Dabei verwendet jeder Schütze seine eigene Waffe, auf der ein Zeiss-Zielfernrohr montiert ist, und eigene Munition.

Nach 192 Ringen im Vorkampf absolvierte Matthias Dierolf mit 100,5 Zählern das beste Finale und gewann den Wettbewerb knapp vor Dirk Leiwen (Paderborn/Foto links), der mit 292,3 Ringen nur zwei Zehntelringe hinter dem Sieger lag.

Der Westfale, der mit seinem Bundesligaverein Hubertus Elsen im Februar Deutscher Meister mit dem Luftgewehr geworden war, hatte es ebenfalls auf 192 Ringe im Vorkampf gebracht, unterlag im Finale aber knapp.

Mit Frank Köstel (Weingarten/Foto rechts) belegte ein absoluter Spezialist mit dem Luftgewehr den dritten Rang. Der 28-jährige Nationalkaderschütze, der im Mai beim Weltcup in Mailand einen olympischen Quotenplatz für den Deutschen Schützenbund gewinnen konnte, kam nach 190 Ringen im Vorkampf und 95,3 Zähler im Finale auf insgesamt 285,3 Ringe.

Alle drei Erstplatzierten erhielten vom Leiter Marketing und Kommunikation der Firma Zeiss, Klaus Stiegeler (Foto 2.v.r.), als Siegerpreis ein wertvolles Zeiss-Zielfernrohr Diasport 2,5 – 10x42 T*.

In der Seniorenklasse, in der Schützen ab 56 Jahren aufgelegt schießen konnten, siegte Hans-Peter Wester (Altenwied) mit 193 Ringen vor Helmut Haag (Kührstedt) mit 192 Zählern und Willi Ernst (Eisental), für den am Ende 190 Ringe auf dem Erfolgskonto standen. Auch diese drei erhielten ein Zielfernrohr Diasport 2,5 – 10x42 T* von der Firma Zeiss.

Ein weiteres Zielfernrohr gewann Johanna Keiluweit (Edling) für den besten Teiler von 28.