Die Ausbildung erstreckte sich auf die Themengebieten Trainingslehre, Bewegungslehre, Medizin, Psychologie, Pädagogik, Ethik, Sportökonomie und Sportmanagement.  In den ersten beiden Semestern wurden hauptsächlich theoretische Grundlagen gelegt, um im zweiten Teil der Ausbildung verstärkt auf den fachmethodischen Anteil Bezug zu nehmen.

Unter Leitung der Bundestrainerin für Ausbildung und Wirtschaft, Beate Dreilich, die als Koordinatorin fungierte und für einen großen Teil der theoretischen Ausbildung verantwortlich war, sowie Bundestrainer Peter Kraneis, der die fachmethodische Ausbildung entscheidend unterstützt hat, endete das Studium von Uwe Knapp mit dem Abschluss zum Diplomtrainer des Deutschen Sportbundes.

Gleichzeitig mit dem Ende des Studiums erhielt Uwe Knapp das Zeugnis zum Organisationsleiter A (Sportmanagement), dass an der Führungsakademie in Berlin abgelegt werden musste. Die insgesamt vier Prüfungen erstreckten sich über einen Zeitraum von fast zwei Monaten, wobei für Knapp in der Fachmethodischen und der Mündlichen Prüfung jeweils die Traumnote von 1,0 vergeben werden konnte.

Die Studienbegleitende Arbeit (Diplomarbeit) mit dem Titel "Konzeption zur Förderung des Breitensports unter dem Aspekt der sportlichen Betätigung von Kindern und Jugendlichen im Zusammenspiel zwischen Schul, Spiel und Sport" wurde mit "Gut" bewertet und könnte in der Zukunft für Vereine und Verbände richtungsweisend sein. Mit einem Notendurchschnitt von 1,6 gehört der ehemalige Nationalschütze mit der Luft- und Freien Pistole nun zum Kreis von insgesamt 17 Absolventen des Deutschen Schützenbundes.