Schon im jungendlichen Alter von 13 Jahren trat er 1958 dem Deutschen Schützenbund bei. Seine sportliche Heimat fand Wilfried Staack bei den Sarstedter Bogenschützen, die ihn 1988 zum Vorsitzenden wählten. 

1980 absolvierte er seine Ausbildung zum Sportleiter. Doch das war nur eine der zahlreichen Stufen seiner Karriere im Sportschiessen. Seine umfassende Begeisterung für den Schießsport drückte sich 1984 durch seine Ausbildung zum Kampfrichter Gewehr, Pistole, Wurfscheibe und Bogen sowie im darauf folgenden Jahr im Erwerb der Lizenz Trainer-C Bogen aus. 

1989 wurde der Justizvollzugsbeamte stellvertretender Landessportleiter im Niedersächsischen Sportschützenverband, bereits zwei Jahre später wurde er zum Landessportleiter des NSSV gewählt. Daneben kümmerte er sich im dortigen Bildungsausschuss um sein Spezialgebiet, der Regelkunde des Bogenschießens.  

Für sein großes ehrenamtliches Engagement wurde Wilfried Staack vielfach ausgezeichnet: So war er Träger der Goldenen Ehrenmedaille am grünen Band des Deutschen Schützenbundes und sein Einsatz im Niedersächsischen Sportschützenverband wurde mit der Verleihung des Ehrenrings gewürdigt.