Mauro Badaracci (388:373 gegen Christoph Schultheiß), Patrik Lengerer (379:375 gegen Sebastian Rosner), Leo Braun (Foto/380:377 gegen Munkhbayar Dorjsuren) und Jörg Kobarg (374:371 gegen Tobias Piechaczek) sorgten auf den Positionen eins bis vier für die Punkte der Ötlinger. Lediglich Nationalmannschaftsschützin Monika Karsch, den Schießsportfans besser bekannt unter ihrem Mädchennamen Martin, sorgte für den Ehrenpunkt des Titelverteidigers, der mit dieser Niederlage noch hinter den dreimaligen Meister SGI Waldenburg zurückfiel und mit 10:4 Mannschafts- und 23:12 Eintelpunkten auf Rang drei die Gruppenphase beendete. 

Der Tabellenführer hatte in der ersten Partie am Samstagabend die SGI Ludwigsburg mit 3:2 besiegt, während Kelheim-Gmünd sich gegen die SSG Dynamit Fürth überlegen mit 5:0 durchsetzen konnte. 

Die SGI Waldenburg feierte vor eigenem Publikum zwei 5:0-Erfolge gegen den SV Altheim Waldhausen und gegen den ESV Weil am Rhein und konnte bei insgesamt 10:4 Mannschaftszähler durch diese zehn Einzelpunkte des letzten Wettkampfwochenendes mit einem Verhältnis von 24:11 noch am Meister aus Kelheim-Gmünd vorbei ziehen. 

Als viertes Team begleitet die SGI Ludwigsburg Ötlingen, Waldenburg und Kelheim-Gmünd ins Finale am Wochenende 6. und 7. Februar 2010 nach Coburg. Nach der Niederlage gegen den Spitzereiter setzten sich die Baden-Württemberger mit 4:1 am Sonntag gegen die SSG Dynamit Fürth durch. 

Hinter der SG Ulrichshögl, die mit 6:8 Punkten auf Rang fünf in der Abschlusstabelle der Gruppe Süd platziert ist und damit schon für die nächste Saison planen kann, wurde es noch einmal höchst spannend, denn durch den 3:2-Erfolg des ESV Weil am Rhein am Samstag gegen die Schützen aus Ulrichshögl, hätte ein einziger Sieg gegen Waldenburg den Südbadenern gereicht, um auf Platz sechs zu gelangen, denn Fürth hatte ja eine Stunde vorher am Sonntagmorgen gegen Ludwigsburg 1:4 verloren. 

Durch die klare 0:5-Niederlage der Weiler gegen Waldenburg standen beide Mannschaften nun mit 4:10 Mannschafts- und jeweils 12:23 Einzelpunkte exakt gleichauf, woraufhin das direkte Duell zwischen Fürth und Weil am Rhein entscheiden musste und diese Auseinandersetzung hatten die Franken Mitte Oktober mit 4:1 für sich entschieden. 

Der ESV Weil am Rhein muss als Tabellensiebter nun in der Relegation „nachsitzen“ und hat die Möglichkeit, bei erfolgreichem Abschneiden weiterhin in der Bundesliga zu verbleiben. Diese Chance hat der Aufsteiger SV Altheim Waldhausen als Tabellenachter nicht, denn mit 2:12 Punkten müssen die Schützen von der Donau nach einem Jahr Zugehörigkeit zur höchsten deutschen Mannschaftsklasse wieder absteigen. 

Die kompletten Ergebnisse der Bundesliga Luftpistole Gruppe Süd finden Sie über diesen Link.