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Päpstlicher Rat befasst sich mit Sport

15.11.2005 00:00

Der Päpstliche Rat für die Laien im Vatikan veranstaltete am vergangenen Wochenende eine Tagung über das Thema „Die christliche Botschaft im Bereich des Sports heute“. Der deutsche Sport war auf dieser Tagung durch den Präsidialbeauftragten für Bildung und Wissenschaft im Deutschen Schützenbund, Manfred Speck (Foto links), vertreten.

 

Manfred Speck dankte auf dieser internationalen Konferenz dafür, dass Papst Johannes Paul II. die Sektion „Kirche und Sport“ ins Leben gerufen hat und sein Nachfolger Papst Benedikt XVI. dieses Gremium wohlwollend begleiten wird. Damit schafft die Weltkirche ein Forum für einen noch intensiveren Dialog zwischen der Kirche und dem Sport.

„Ich glaube, für beide Seiten gibt es ein gutes Fundament“, so Speck nach der Tagung, „Kirche und Sport sind Wertegemeinschaften. Werte wie Toleranz, Selbstachtung, Achtung vor der Würde des Menschen und Nächstenliebe können von ihnen in vielen Beispielen glaubwürdig in der Gesellschaft propagiert werden.

Die Werte wie Toleranz, Selbstachtung, die Achtung der Würde des Menschen und die Nächstenliebe haben eine größere Dimension und sind fundamentaler Bestandteil unseres Zusammenlebens im Sport. Ich möchte dafür werben, dass die Gemeinsamkeiten in den Wertevorstellungen von Kirche und Sport intensiver vertreten werden.“

Mit dem Vizepräsidenten des Päpstlichen Rates, Bischof Josef Clemens (Foto Mitte), sowie mit dem Herausgeber des Lexikons „Sport und Ethik“, Dietmar Mieth (Foto rechts), konnte Manfred Speck die wichtigsten Aspekte der Konferenz in persönlichen Gesprächen weiter vertiefen.