„Da dort 2024 die olympischen Schießwettbewerbe ausgetragen werden, war es eine tolle Gelegenheit, diese Finalhalle exklusiv jetzt schon testen zu können“, zeigte sich Glenz erfreut. Zustande kam dies, da die französischen und deutschen Schützen trotz aller Konkurrenz eine freundschaftliche Beziehung pflegen (Glenz: „Ich stehe mit Trainer Hervé Carratur regelmäßig intensiv in Kontakt.“).

Nach einem gemeinsamen Training wurden die Teams ausgelost. Die Besonderheit: ein französischer und ein deutscher Schütze bildeten ein Duo, das Los brachte Europameister Clement Bessaguet und Christian Reitz sowie Olympiasieger Jean Quiquampoix und Florian Peter zusammen. Und damit den Weltranglisten-1. mit dem 3. sowie den 2. mit dem 4.

Geschossen wurde nach den Mixed-Regeln, aber nur bis zwölf Punkte. Unter den Augen von 200 Zuschauern gewannen Quiquampoix & Peter 12:8 – „alle Vier boten eine tolle Show in einer tollen Halle“, so Glenz.

Und nicht nur der Bundestrainer würde sich freuen, wenn es diese oder eine ähnliche Konstellation in knapp anderthalb Jahren wieder geben würde – dann bei den Olympischen Spielen.