International

Präsidium der ESK tagte in Wiesbaden

12.12.2008 00:00

Das Präsidium der Europäischen Schützenkonföderation (ESK) fand sich zu seiner turnusmäßigen Sitzung im Bundesleistungszentrum des Deutschen Schützenbundes in Wiesbaden zusammen, wo es von DSB-Präsident Josef Ambacher begrüßt wurde. Unter der Leitung von ESK-Präsidentin Unni Nicolaysen (Norwegen) wurden neben administrativen Themen auch die Vorbereitungen auf die Generalversammlung im kommenden Jahr besprochen.

 

Max Mückl, ESK-Präsidiumsmitglied und stellvertretender Bundessportleiter des Deutschen Schützenbundes: „Es waren neben den Routinethemen, die ein solches Gremium abarbeiten muss, auch die Frage nach der Positionierung unseres Kontinentalverbandes zum Internationalen Schießsportverband. Wir arbeiten mit der ISSF ja heute schon völlig problemlos zusammen, aber es gibt immer Bereiche, in der wir unsere Kooperation noch enger verzahnen können.

Darüber hinaus haben wir die kommenden sportlichen Veranstaltungen besprochen. Wir werden zwei Europameisterschaften im Jahre 2009 ausrichten, zunächst die Disziplinen der Druckluftwaffen in Prag und Mitte des Jahres dann die 25-, 50- und 300-Meter-Disziplinen sowie Wurfscheibe in Osijek.

Eine weitere wichtige Veranstaltung werden die Europameisterschaften 2010 für Druckluftwaffen im norwegischen Merake sein, denn dort werden die Quotenplätze für die Olympischen Jugendspiele im gleichen Jahr in Singapur ausgeschossen.“

Die Vorsitzenden der einzelnen Kommissionen der Europäischen Schützenkonföderation gaben am zweiten Tag der Präsidiumssitzung einen Rückblick über ihre Tätigkeit in 2008 und über zukünftige Projekte ihrer Arbeitsgruppen.

Nach dem Tagungsmarathon in der Bundesgeschäftsstelle des Deutschen Schützenbundes konnte sich das Präsidium des größten Koninentalverbandes der ISSF vor der Rückreise in die jeweiligen Heimatländer noch ein wenig vom vorweihnachtlichen Fluidum des Wiesbadener Sternschnuppenmarktes verzaubern lassen, zu dessen Besuch DSB-Geschäftsführer Jörg Brokamp eingeladen hatte.