Der 36-jährige Inder aus der Hauptstadt Neu Delhi gewann mit diesem Erfolg auch den Quotenplatz für seinen Verband zu den Olympischen Spielen 2008 in Peking. Zuvor musste er jedoch um den Finaleintritt kämpfen, denn mit 137 Treffern hatte auch Qiang Pan (China) noch die Chance auf die Endrunde der besten Sechs. Mit 2:1 gewann jedoch Rajyavardhan Singh Rathore im Stechen dieses Duell.

Hakan Dahlby (Schweden), der nach dem Vorkampf noch mit 141 Treffern führte, ließ in der Entscheidung gleich 12 Scheiben passieren und fiel auf Rang vier zurück, wie auch Richard Faulds (Großbritannien) nicht seinen besten Finaltag hatte. Der Brite – mit 139 Treffern nach dem Vorkampf Zweiter – verfehlte sogar 14 Scheiben und fiel auf Rang sechs zurück.

Ein Shoot-off musste schließlich über die Plätze zwei und drei entscheiden. Mit 6:5 siegte Binyuan Hu (China) gegen Mashfi Almutairi (Kuwait) und gewann die Silbermedaille mit insgesamt 181 Treffern vor seinem arabischen Konkurrenten.

Bester Teilnehmer des Deutschen Schützenbundes war Waldemar Schanz (Wiesbaden), dem mit 135 Treffern zwei Scheiben zum Eintritt in das Finale fehlten. Der Hesse wurde in einem hochklassigen Feld Zehnter.

Stefan Ommert (Ludwigshafen) belegte mit 129 Treffern Rang 24 und Andreas Löw (Weinberg) komplettierte das DSB-Trio mit 127 Treffern und dem 30. Platz.

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Foto: ISSF