Weltcup
Ralf Schumann knapp an den Weltcupmedaillen vorbei
Der dreimalige Olympiasieger Ralf Schumann (Stockheim/Foto) hat mit der Schnellfeuerpistole beim Weltcup in Peking (China) knapp an den Medaillen vorbei gezielt. Insgesamt 776,8 Ringe (Vorkampf 582/Finale 194,8) bedeuteten am Ende Rang vier für den Seriensieger der letzten zwanzig Jahre in dieser Disziplin.
Im einzigen Wettbewerb des vorletzten Veranstaltungstages auf der Olympiaschießanlage in der chinesischen Hauptstadt ging Ralf Schumann gemeinsam mit Penghui Zhang (China) als Zweiter in die Endrunde der besten Sechs. Führend nach der Qualifikation hatte der Olympiasieger von Sydney 2000, Sergei Alifirenko (Russland), mit 586 Ringen vier Ringe Vorsprung auf die Nächstplatzierten.
Der 45-jährige vielfache Welt- und Europameister hatte in beiden Halbprogrammen jeweils 291 Zähler erzielt, musste sich dann aber in der ersten Serie des Finales mit einer Zwischensumme von 46,3 Ringen für die fünf Versuche begnügen, die den Deutschen aus den Medaillenrängen heraus auf Platz vier zurückwarfen.
Marco Spangenberg (Oberwallmenach) kam mit 577 Ringen auf Platz 11, Marcel Goelden (Warburg) belegte mit 572 Zählern den 22. Rang im Feld er 47 Teilnehmer. Sergei Alifirenko baute im Finale seine Führungsposition noch aus und siegte mit insgesamt 786,7 Ringen vor Alexei Klimow (Russland), der mit 780,9 Ringen die Silbermedaille gewann. Auf Rang drei kam Penghui Zhang mit 778,3 Ringen.
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