Bundesliga

Rekordmeister Olympia Berlin bleibt der Bundesliga erhalten

07.02.2005 00:00

Während am kommenden Wochenende das Bundesligafinale Luftgewehr und Luftpistole in Waldkraiburg und eine Woche später das Bogenfinale in Waiblingen die spektakulären Schlusspunkte unter die Wettkampfzeit 2004/2005 setzen, hat sich das Gesicht der höchsten deutschen Ligen für die kommende Saison 2005/2006 bereits herauskristallisiert.

 

Im Landesleistungszentrum des Westfälischen Schützenbundes in Dortmund und auf der Olympiaschießanlage in Garching-Hochbrück traten die besten Teams aus den Regionalligen und die jeweiligen Tabellensiebenten der Bundesligavorrunde zu den Aufstiegskämpfen Luftgewehr und Luftpistole an, während die 2. Bundesliga im Bogenschießen ihren letzten Wettkämpfe beendete.

In allen Wettbewerben konnten sich die Vereine, die aus der Bundesliga in die Relegation mussten, wieder durchsetzen und werden somit also auch in der kommenden Saison im Oberhaus des deutschen Schießsports vertreten sein. Damit bleibt auch der Rekordmeister aus der Luftpistole, der PSV Olympia Berlin, der mit insgesamt fünf Titeln die Bestenliste anführt, der Bundesliga erhalten.

Dazu kommen mit dem SV Heidelberg in der Gruppe Süd der Luftpistole und dem SV Wolthausen in der Gruppe Nord des Luftgewehrs, Mannschaften, die schon einmal Bundesligaluft geschnuppert haben. Absolute Neulinge in der höchsten deutschen Liga werden lediglich der Post SV Plattling in der Südgruppe Luftgewehr und der SV 1935 Kriftel in der Gruppe Nord der Luftpistole sein.

Alle qualifizierten Mannschaften für die nächste Saison im Überblick:

Bundesliga Luftpistole Gruppe Nord

PSV Olympia Berlin
SV 1935 Kriftel

Bundesliga Luftpistole Gruppe Süd

SSG Dynamit Fürth
SV Heidelberg 1490

Bundesliga Luftgewehr Gruppe Nord

SV Wetzdorf-Rockau
SV Wolthausen

Bundesliga Luftgewehr Gruppe Süd

HSG München
Post SV Plattling

In die Bundesliga der Bogenschützen kommen mit dem SV Blau-Gelb Hanau, Bau-Union Berlin (beide Gruppe Nord) und dem ATSV Oberkotzau (Gruppe Süd) drei absolut neue Vereine in die höchste Mannschaftsklasse, lediglich die FSG Kempten (Gruppe Süd) verfügt über frühere Erfahrung in der Bundesliga.