Finale Luftpistole

SB Broistedt – der Silbermedaillengewinner 2013

30.01.2014 10:46

Das Team der SB Broistedt steht auch in diesem Jahr wieder mit auf der Favoritenliste. Das Ziel „Finalteilnahme“ war bereits bei Rundenbeginn ausgegeben worden. Dass die Broistedter allerdings so weit vorne landeten war nicht vorauszusehen, da zu Saisonbeginn der Schweizer Nationalmannschaftsschütze, Patrick Scheuber, nicht zur Verfügung stand.

Nach einer Niederlage gegen den PSV Olympia Berlin konnten die Niedersachsen alle darauf folgenden Partien für sich entscheiden und zogen, nur auf Grund des schlechteren Satzverhältnisses, auf Platz zwei in das Finale ein.

Die SB Broistedt hat eine schlagkräftige Truppe zusammengestellt. Auf den vorderen beiden Plätzen starten mit Hans Jörg Meyer und Patrick Scheuber zwei Olympiateilnehmer der Jahre 2008 und 2012. Dahinter lieferten Jan Brückner und Florian Ullrich erfolgreiche Wettkämpfe ab und konnten sich mit vier und fünf Siegen in der Top-Scorer-Liste etablieren. Dazu kommen noch Thomas Hoppe, Michael Schleuter und Andreas Keune, die auf den hinteren Position wichtige Punkte zum Erfolg beisteuern konnten.

Für das Finale haben sich die Broistedter viel vorgenommen, „Sonntag schießen ist Pflicht!“, gibt Trainer Philipp Bernhard die Devise aus. Er kann auf jeden Fall auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. „Im Finale gibt`s keine schwachen Gegner. Mit Fürth haben wir aber ein Team welches auf jeden Fall in unserem Leistungsbereich liegt, wo wir uns gute Aussichten ausrechnen. Hinten ist Fürth stärker, vorne wir, also ausgeglichen. Da wir noch deutliches Potential bei den hinteren Positionen haben sind wir positiv gestimmt.“ Wenn alles wie geplant klappt könnte der Gegner im Finale SV Waldenburg heißen.

Zum Abschluss betont der Trainer: „Wir freuen uns schon riesig auf diese tolle Veranstaltung. Wofür auch immer es reicht, dieser Abschluss ist für jeden von uns im Team (Schütze oder Betreuer) ein absolutes Highlight. Mehr Spaß am Schießsport wird nirgendwo geboten, mehr Leistung wird nirgendwo von den Sportlern und Betreuern abverlangt als hier im Bundesligafinale.“