International
Schnellfeuerpistole: „Es geht um die Wurst“
Im wahrsten Sinne um die Wurst geht es für die deutschen Schnellfeuerpistolen-Schützen bei ihrem Auftritt im polnischen Breslau vom 27. bis 31. März. Denn beim Grand Prix erhalten die Sieger Wurstpakete.
Die Teilnahme an dem internationalen Wettkampf hat schon Tradition: „Wir fahren jedes Jahr nach Breslau, das Turnier ist hochklassig europäisch besetzt. Ich erwarte Spitzenergebnisse, die eines Weltcups würdig sind“, schätzt Bundestrainer Detlef Glenz die Lage ein.
Von Donnerstag bis Sonntag werden jeweils Halbprogramme geschossen, die deutsche Delegation tritt mit den Teams Christian Reitz, Aaron Sauter, Mathias Putzmann (Team 1) und Maximilian Schenk, Oliver Geis, Andreas Meixner (Team 2) an. Dazu kommen noch Christian Freckmann und Emanuel Müller. Für Glenz hat der Auftritt in Polen folgende Bedeutung: „Für die Nicht-Weltcupfahrer ist es eine Standort-Bestimmung, für die Teilnehmer am Weltcup in Peking wieder ein Training.“
Drei Quotenplätze in Peking und München
Der zweite Weltcup der Saison steigt vom 23. April bis 1. Mai in der chinesischen Hauptstadt. Nachdem es aufgrund der Nicht-Teilnahme der pakistanischen Schützen in Neu Delhi keine Quotenplätze gab (sehr zum Leidwesen von Sieger Christian Reitz), hat der Weltverband ISSF entschieden, jeweils einen Quotenplatz mehr bei den Weltcups in Peking und München auszuschießen.
Die DSB-Delegation in Polen
Sportler: Christian Reitz, Oliver Geis, Aaron Sauter, Christian Freckmann, Andreas Meixner, Emanuel Müller, Mathias Putzmann, Maximilian Schenk
Trainer: Detlef Glenz, Norbert Klaar