Ziel dieser Seminarrehe war es, interessierten Frauen aus allen Verbandsuntergliederungen wichtiges Grundlagenwissen für Führungsaufgaben in den Vereinen und Verbänden zu vermitteln. Im Zentrum standen dabei praxistaugliche Motivations- und Zeitmanagementlösungen sowie die Förderung von Mentoring und Superleadership. 

Zur Freude der Organisatoren hatte die Veranstaltungen bei den Teilnehmerinnen großen Anklang gefunden. Sie sind nun überzeugt, dass das neu erworbene Wissen die Laufbahn im Ehrenamt effizient unterstützt. Die Veranstaltung sollte aufdecken, wie viel an Führungspotential in den Teilnehmerinnen steckt. 

Nicht nur gesellschaftliche Gründe sind dafür verantwortlich, dass Frauen wenig Interesse an den Tag legen, wenn es um Karriereplanung im Ehrenamt geht. Meist ist es Unsicherheit oder es wird der Zeitaufwand gescheut, denn oft sind Frauen neben der Vereinszugehörigkeit durch Familie und Beruf doppelt belastet. 

Nach drei Veranstaltungen im Februar, April und Mai liegt das Ergebnis nun vor. Es ist viel versprechend. Zwanzig Frauen haben an allen drei Seminaren über Motivation, Leadership und Superleadership aktiv und erfolgreich teilgenommen. Dafür empfingen sie im Mai stolz ihre Zertifikate über die hart erworbene Führungskompetenz. 

Die Teilnehmerinnen kamen aus ganz Deutschland, sie haben sich schätzen gelernt und die Führungsgruppe ist vertrauensvoll zusammengewachsen. Um die Nachhaltigkeit besser zu überprüfen, will sich die Gruppe zukünftig einmal im Jahr zu einem Erfahrungsaustausch zu treffen. 

In der Seminarreihe ging es darum, sich professionell mit Führung auseinander zu setzen. Es war wichtig, darüber zu diskutieren, was auf einem Karrierepfad erwartet wird. Die Seminarteilnehmerinnen sollten Kenntnis über die Spielregeln der Führung im Ehrenamt erhalten, um sich daran jetzt und später professionell halten zu können. Darüber hinaus sollten sie sich ihrer Stärken bewusst werden. 

Die komplexen Themen dieses erstmalig ausgerichteten Seminars haben die Teilnehmerinnen mit Bravour gemeistert und ihren Willen gestärkt, aktiv im Ehrenamt zu führen.

Beitrag und Foto: Renate Koch