Hinter der famos gestarteten Mannschaft aus dem Ruhrgebiet liegt der Rheydter TV mit 9:5 Punkten auf dem ersten Verfolgerplatz. Die Auswahl um Nationalmannschaftsschützin Christina Schäfer verzeichnete zum Auftakt vier Siege bei einem Unentschieden gegen Aufsteiger SV Zierenberg.

Einen Punkt dahinter mit dem SV Querum, dem SV Dauelsen und dem Vizemeister der vergangenen Saison, Bergmann Borsig Berlin, drei der Mitfavoriten auf den Gruppensieg. Die Berliner hätten sportlich eigentlich auf Rang zwei nach den ersten sieben Begegnungen gestanden, doch hatte die Mannschaftsleitung der Hauptstädter vor dem Duell gegen den zweiten Aufsteiger, dem Griebeler SV, dem Kampfrichter eine falsche Mannschaftsaufstellung bekannt gegeben, so dass der Sieg der Berlinerinnen aberkannt wurde und die zwei Punkte an den Griebeler SV gingen.

Platz sechs belegt nach zwei Siegen und dem einzigen Unentschieden des Tages, der SV Zierenberg mit 5:9 Zählern, während der Griebeler SV mit 4:10 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz rangiert.

Noch ohne jeglichen Erfolg liegt der BSC Laufdorf, der Gewinner des Meisterspiegels aus der Saison 2005/2006, zunächst abgeschlagen mit 0:14 Punkten auf dem letzten Platz. Was sich so dramatisch liest, ist bei genauerem Hinsehen jedoch mit einer ordentlichen Portion Pech begründet, denn die Hessen erzielten bis auf eine Ausnahme, der 213:225-Niederlage gegen den SV Querum, durchaus ordentliche Ergebnisse, mussten sich meist aber mit einem bis fünf Ringen Differenz der Konkurrenz beugen.

Am zweiten Wettkampftag, dem 6. Dezember, können die Laufdorfer diese Anfangsschlappe wieder wettmachen. Dann ist der SV Dauelsen, in dessen Reihen Hallenweltmeister Sebastian Rohrberg mit einem Durchschnitt von 78,71 Ringen das beste Einzelergebnis des gesamten Wettkampftages erzielte, in Verden an der Aller Gastgeber der übrigen sieben Mannschaften.

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