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„Silbernes Lorbeerblatt“ für erfolgreiche deutsche Schützen

29.05.2008 00:00

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat in einer Feierstunde in Berlin im Namen des Bundespräsidenten Horst Köhler insgesamt 130 Sportlerinnen und Sportlern das „Silberne Lorbeerblatt“ ausgehändigt. Darunter waren auch acht erfolgreiche Vertreter des Deutschen Schützenbundes.

 

Aus dem Bereich des DSB wurden die Vorderladerschützen zahlenmäßig am stärksten geehrt. Mit Tanja Heber (Daisendorf/Foto 3.v.l.), Lothar Behrend (Mörfelden/Foto 2.v.l.), Karl Hammann (Neustadt/Weinstraße/Foto links), Walter Massing (Ginsheim/Foto rechts) und Eckhard Stark (Lichtenfels/Foto 2.v.r.) stellten sie fünf Teilnehmer an dieser Veranstaltung. Sie alle haben Welt- und Europameistertitel in ihrer langjährigen Karriere gewonnen.

Die Welt- und Europameisterin im Feldbogenschießen Monika Jentges (Ganderkesee/Foto 3.v.r.) war ebenso unter den Ausgezeichneten wie auch Munkhbayar Dorjsuren (Schweinfurt) und Barbara Lechner (Triftern), die die olympischen Disziplinen Pistole und Gewehr bei dieser Ehrung würdig vertraten.

Das „Silberne Lorbeerblatt“ wurde am 23. Juni 1950 von Bundespräsident Theodor Heuss gestiftet und ist seitdem die höchste staatliche Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland für herausragende sportliche Leistungen im internationalen Vergleich.

„Sie haben unser Land als Botschafter des Sports hervorragend vertreten und durch ihren Einsatz zentrale sportpolitische Ziele der Bundesregierung wie Toleranz, Fair Play und den entschlossenen Kampf gegen Doping mit Leben erfüllt“, würdigte der Sportminister die Leistungen.

Einen besonderen Dank richtete Wolfgang Schäuble an die „guten Geister“ im Hintergrund der sportlichen Leistungen: „Danken möchte ich auch den Trainern, Betreuern, Physiotherapeuten und Verbandsfunktionären, die Sie in ihrem Training und in den Wettkämpfen unterstützt haben. Der Dank gilt auch Ihren Familienangehörigen und Freunden, denn ohne deren Unterstützung und sicher oft auch persönlichen Verzicht sind Spitzenleistungen nicht möglich.“

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Foto: Bundesbildstelle