Auch Ralf Buchheim (Lebus), der sich noch gute Chancen ausrechnen darf, bei den Olympischen Spielen im kommenden August in London (Großbritannien) an den Start gehen zu können, war mit 119 getroffenen Scheiben weit von den Medaillenentscheidungen entfernt. Für den Brandenburger sprang am Ende Rang 19 heraus.

Frank Cordesmeyer (Rheine), der dritte Teilnehmer des Deutschen Schützenbundes an diesem Wettbewerb, wurde mit 117 Treffern in der Gesamtwertung auf dem 33. Platz notiert.

Efthimios Mitas (Griechenland) leistete sich auf dem Stand im südlichen Arizona keinen einzigen Fehlschuss. Mit dem Optimalergebnis von 150 Treffern stellte der Grieche mit 125 getroffenen Scheiben nach dem Vorkampf erst den Weltrekord und dann den Finalweltrekord ein.

Um Silber gab es ein Marathon-Stechen zwischen dem Olympiasieger von 2000 in Sydney (Australien), Mikola Milchev (Ukraine), und Carlos Alberto Valdez Romero (Mexiko), die beide nach dem Finale 148 Mal getroffen hatten. 21 Dubletten blieben die beiden Kontrahenten fehlerfrei, dann erst ließ der Mexikaner eine Scheibe passieren. Für ihn war der Gewinn der Bronzemedaille der erste Podiumsplatz im Weltcup überhaupt.

Anthony Terras (Frankreich) stellte mit 125 getroffenen Zielen wie Efthimios Mitas den Weltrekord nach dem Vorkampf ein, ging zusammen mit dem Griechen als Führender in das Finale der besten Sechs, hatte wie Milchev und Valdez Romero am Ende 148 Treffer erzielt, doch er verfehlte gleich in der ersten Dublette des Shoot-offs beide Scheiben und musste sich mit Rang vier begnügen.

Die kompletten Ergebnisse des Weltcups der Flintenschützen in Tucson finden Sie nach Abschluss der Wettbewerbe über diesen Link.