Weltcup

Sportgewehr und Luftpistole ohne deutsche Finalteilnahme

08.05.2007 00:00

Weder mit dem Sportgewehr bei den Damen noch mit der Luftpistole bei den Herren konnten sich deutsche Schützen für das Finale beim Weltcup in Bangkok qualifizieren. Mit ihrem zehnten Rang verpasste Barbara Lechner (Triftern/Foto) die Entscheidung um die Medaillen jedoch nur knapp.

 

Wie auch die spätere Siebte Sandra Graziotin (Frankreich) erzielte die Sportsoldatin aus Bayern, die in der thailändischen Hauptstadt bereits den dritten Rang mit dem Luftgewehr belegt hatte, im Vorkampf 579 Ringe. Sie musste jedoch aufgrund der schlechteren letzten Serie bei der Endrunde zuschauen. Manuela Felix (Flörsheim) belegte mit 574 Ringen den 23. Platz, Beate Gauß (Ammerbuch) kam mit 569 Zählern auf Rang 38.

Lidija Mihajlovic (Serbien) gewann den Wettbewerb mit insgesamt 682,7 Ringen vor Daniela Peskova (Slowakei), die mit 681,7 Ringen Zweite wurde. Auf Rang drei kam mit 681,2 Ringen Chengyi Wang (China).

Einziger Teilnehmer des Deutschen Schützenbundes im Wettbewerb Luftpistole war Artur Gevorgjan (Bremen-Bassum). Mit 576 Ringen kam der 41-jährige Werkzeugmacher im Gesamtklassement auf den 37. Platz.

Walter Lapeyre (Frankreich), der beim Weltcup vor einer Woche in Sydney mit dem dritten Rang seine derzeit gute Form unter Beweis stellte, gewann diesmal mit 688,7 Ringen vor Norayr Bakhtamyan (Armenien) mit 688,4 Zählern und Juri Dauhapolau (Weißrussland), dessen 684,9 Ringe die Bronzemedaille bedeuteten.

Die Ergebnisse des Weltcups der Gewehr- und Pistolenschützen in Bangkok finden Sie nach Abschluss der Wettbewerbe hier.