Paal Hembre sowie Pierre Michel (Velbert/Foto links) beherrschten einmal mehr das hochkarätige Starterfeld in Hannover. Pierre Michel konnte in beiden Entscheidungen mit jeweils einem Ring Rückstand auf den Sieger den zweiten Rang belegen und qualifizierte sich damit schon jetzt für das Europacup-Finale im September in Uppsala (Schweden). Den dritten Platz mit der Zentralfeuerpistole belegte der Däne Jan Truelsson mit 578 Ringen.

Die DSB Schützen Stephan Trippel (Linsengericht), Michael Schleuter (Düren) und Torsten Berlet (Ohrdruf), dem „Neuling“ im Team, belegten jeweils die Plätze neun, 15 und 21. Am zweiten Wettkampftag wandelte sich das Bild. Nachdem die Plätze eins und zwei an Hembre und Michel vergeben waren, sicherten sich Stephan Trippel (Foto rechts) mit 565 Ringen und Michael Schleuter mit 564 Ringen den dritten und vierten Platz. Ein großer Erfolg, denn damit stand fest, dass sich auch Stephan Trippel und Michael Schleuter schon im ersten von vier Qualifikationswettkämpfen für das Finale qualifizierten.

Mit dem achten Platz von Torsten Berlet, der auf 561 Ringe kam, war dies eine Glanzleistung des ganzen Teams. Abschließend belegte Deutschland an diesem Wochenende unter den Teilnehmern aus elf Nationen den ersten Platz mit drei Medaillen, gefolgt von Norwegen mit zwei und Dänemark mit einer Medaille.

Beitrag und Foto: Jürgen Wiefel