Weltcup

Stefan Rüttgeroth erneut mit Pech im Stechen

02.07.2007 00:00

Wie schon vor drei Wochen beim Weltcup in Lonato (Italien) ist Stefan Rüttgeroth (Gieboldehausen/Foto) im Trapwettbewerb beim Weltcup in Maribor (Slowenien) erneut im Stechen um den Eintritt in das Finale der besten sechs Schützen gescheitert und wurde Siebter.

 

Der 26-jährige Niedersachse hatte nach gutem Vorkampf 120 Treffer erzielt, kam damit – Duplizität der Ereignisse – auf das gleiche Resultat wie in Italien und musste wiederum in ein Shoot-off, denn nur zwei Finalplätze standen für insgesamt sechs Konkurrenten zur Verfügung.

Nachdem bereits drei Schützen ausgeschieden waren, hatte Stefan Rüttgeroth das Pech, die sechste Stechscheibe zu verfehlen, während Derek Burnett (Irland) und Mustafa Can Sinmazisik (Türkei) das Ziel trafen.

Damit zogen die beiden in die Medaillenentscheidung ein, kämpften sich nach 22 Treffern im Finale mit insgesamt 142 getroffenen Scheiben auf die Ränge zwei und drei vor und mussten erneut in ein Stechen um Silber und Bronze, dass der Ire mit 1:0 für sich entschied.

Ganz vorne war Jesus Serrano (Spanien) mit 143 Treffern nicht mehr abzufangen. Der Iberer gewann nicht nur die Goldmedaille in Maribor, sondern auch den olympischen Quotenplatz für seinen Verband. Der Weltmeister von 2003, Karsten Bindrich (Eußenhausen), kam mit 117 Treffern auf Rang 31, Marc Pöhlitz (Wandlitz) belegte mit 111 getroffenen Zielen den 69. Platz.

Alle bisherigen Ergebnisse vom Weltcup der Wurfscheibenschützen in Maribor finden Sie hier.