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„Sterne des Sports“ 2008

08.04.2008 00:00

Auch in diesem Jahr beteiligen sich hoffentlich wieder viele Vereine des Deutschen Schützenbundes an der Kampagne „Sterne des Sports“, die 2004 ins Leben gerufen wurde und die der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) im vierten Jahr mit den Partnern, den Volks- und Raiffeisenbanken, dem Deutschen Städtetag und den Landessportbünden bundesweit veranstaltet.

 

Vielleicht ist dann auch ein Schützenverein mit einem innovativen Projekt unter den Gewinnern, die in feierlichem Rahmen Anfang des nächsten Jahres für ihre Aktivitäten belohnt werden. Spitzenleistungen ganz besonderer Art rücken bei dieser Veranstaltung in den Blickpunkt.

Belohnt werden nämlich Sportvereine, die sich in besonderem Maße für sportübergreifende Ziele engagieren, die von gesellschaftlicher Bedeutung sind. „Hier geht es nicht um Glanzleistungen, Medaillen und Rekorde, sondern um kreative und innovative Projekte zum Beispiel im Gesundheitssport, Jugendarbeit, Integration oder Geschlechtergleichstellung. Endlich erhält der Breitensport und damit das ehrenamtliche Engagement die verdiente Aufmerksamkeit“, betont DOSB-Vizepräsident Walter Schneeloch.

Im letzten Jahr hatten sich bundesweit insgesamt 2.500 Sportvereine für die hohe Auszeichnung beworben. Die „Sterne des Sports“ werden inzwischen auf höchster politischer und gesellschaftlicher Ebene unterstützt. Das zeigt sich besonders deutlich darin, dass in den vergangenen beiden Jahren jeweils Bundespräsident Horst Köhler und Bundeskanzlerin Angela Merkel die Bundessieger persönlich auszeichneten.

Die „Sterne des Sports“ sind mit attraktiven Geldpreisen verbunden und bieten den Siegern weitere Chancen. Der Wettbewerb wird in drei Stufen ausgeschrieben. Wer den ersten Platz auf der lokalen Ebene mit einem „Großen Stern des Sports“ in Bronze erreicht, qualifiziert sich automatisch für die Silberauszeichnung auf der Landesebene und hat dann die Möglichkeit, von dort aus auf Bundesebene um einen „Stern des Sports“ in Gold anzutreten.

Im Saarland ist es zum Beispiel gelungen, alle Volksbanken für den Wettbewerb 2008 zu interessieren. Damit startet erstmals eine landesweite Kampagne zugunsten der „Sterne des Sports“. DOSB-Vizepräsident Walter Schneeloch zeigte sich bei der Präsentation an der Hermann Neuberger Sportschule begeistert: „Damit erreichen wir eine mediale Flächendeckung, mit der wir auch mit den Volksbanken in den anderen Bundesländern Furore machen wollen.“

Dort liegt es noch in der Hand des jeweiligen Instituts vor Ort, ob die Möglichkeit zur Teilnahme gegeben wird. Interessierte Vereine sollten aber auf jeden Fall mit den Verantwortlichen der Bank über ein eigenes Vorhaben reden.

Die Ausschreibung der "Sterne des Sports" erfolgt dann durch die örtlichen Volksbanken und Raiffeisenbanken in Zusammenarbeit mit den Sportkreisen, den Kreis- und Stadtsportbünden sowie der kommunalen Sportverwaltung. Dort erhalten interessierte Vereine auch Informationen.

 

Am Wettbewerb können sich Vereine beteiligen, die sich in besonderem Maße in gesellschaftlich wichtigen Bereichen engagieren.

Alle Informationen rund um die „Sterne des Sports“ finden Sie hier.