Infothek Waffenrecht

Stimmen gegen Waffensteuer mehren sich

14.02.2012 11:59

Erst kürzlich gab es klare Positionierungen des Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes, Dr. Thomas Bach, sowie der Vizepräsidentin des Niedersächsischen Landtags, Astrid Vockert gegen eine in Bremen geplante Einführung einer Steuer auf Sportwaffen (der Deutsche Schützenbund berichtete). Inzwischen nehmen die kritischen Stimmen gegen eine solche Sportgerätesteuer weiter zu.

Torsten Staffeldt, Bremer Bundestagsabgeordneter und Mitglied des Plenums der Handelskammer Bremen, lehnt die sogenannte "Tschöpe-Steuer" mit Nachdruck ab: "Die prognostizierten Einnahmen von 3 oder sogar 5 Millionen Euro sind illusorisch. Einzige Folge ist die Zerschlagung der Vereine. Soziale Netze und verantwortungsvolle Jugendarbeit werden ebenso kaputt gemacht wie die reichhaltigen Traditionen der Schützenvereine."

Abschließend unterstrich Staffeldt, dass eine reine Symbolpolitik gegen die Sport- und Traditionsschützen in Deutschland - wie sie mit der Einführung einer solchen Steuer betrieben werden würde - keinesfalls zielführend sein könne. Die gesamte Pressemitteilung kann unter diesem Link abgerufen werden.