Hier hat sich der BSC Laufdorf zunächst mit 20:8 Punkten die Führung gesichert, gefolgt vom SV Querum und dem Schönower SV, die beide jeweils 19:9 Zähler auf ihrem Konto haben. Die Nordhessen haben ja in der vergangenen Saison schon die Rolle eines Favoritenschrecks gespielt und sich dann erfolgreich bis in die Endrunde geschlagen. Das aber der SV Querum und das „Farmteam“ von Bergmann Borsig Berlin, wie der Schönower SV oft bezeichnet worden ist, eine so gute Rolle spielen, fällt nach der Hälfte der Wettkämpfe positiv auf.

Der BSC Oberhausen hat mit 16:12 Zählern noch ein positives Punktekonto, dahinter beginnen die Vereine mit einer derzeit negativen Bilanz. Bergmann Borsig und der BC Gelsenkirchen, der ja mit der Bronzemedaillengewinnerin von Sydney, Cornelia Pfohl, den spektakulärsten Neuzugang verpflichtete, stehen mit 12:16 Punkten auf den Rängen fünf und sechs, verfolgt vom SSV Overhagen mit 10:18 und weit abgeschlagen der Rosenthaler BSC mit 4:24 Punkten.

Die SGI Welzheim war das überragende Team am zweiten Wettkampftag in der Bundesliga Gruppe Süd. Lediglich gegen den amtierenden Meister FSG Tacherting gaben die Bogenschützen aus Baden-Württemberg beim 253:253 einen Zähler ab. Ansonsten verzeichnete die Mannschaft nur Siege bei ihren weiteren sechs Begegnungen. Mit 25:3 Punkten weist das Team den besten Zwischenstand der gesamten Bundesliga auf und steht mit Recht auf Position eins.

Dahinter die SG Freiburg, die sich an diesem Wochenende Welzheim, Tacherting und Dörsdorf beugen musste und mit 21:7 Zählern auf dem Verfolgerplatz liegt. Auch Tacherting (17:11 Punkte) und Dörsdorf (16:12 Punkte) wären derzeit als Dritter und Vierter für die Endrunde der besten acht Mannschaften qualifiziert, doch ist ja erst die Hälfte der Saison absolviert.

Während die Sgi Ditzingen mit 14:14 Punkten noch gute Aussichten auf einen Platz unter den besten vier Teams hat, heißt es für Boxdorf und Rehau – beide 8:20 Punkte – schon einmal nach hinten abzusichern und der PSV Reutlingen muss sich am dritten Wettkampftag, am 11. Januar 2003 in Boxdorf, erheblich steigern, um die gefürchtete „Rote Laterne“ wieder loszuwerden.

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