Allgemeines
Thomas Gottschalk im Schützenverein
Das Zweite Deutsche Fernsehen führte im Februar in Oberwiesenthal Dreharbeiten zur Sendung „Gottschalk zieht ein” durch. Dabei musste Thomas Gottschalk in der Pension/Gaststätte der Familie Riedel einziehen und das Familienoberhaupt Peter Riedel ersetzen, der auch 1. Schützenmeister im dortigen Schützenverein ist.
In dieser Eigenschaft besuchte Thomas Gottschalk auch das Schützenhaus der PSG zu Wiesenthal. Hier erwarteten ihn die Schützen zu einem Wettkampf und zu einem geselligen Beisammensein am Stammtisch. Beim Schießen stellte sich der Show-Master wider Erwarten sehr gut an und landet mehrere Treffer ins Zentrum. Seine Scheibe soll in der Vereinsgaststätte einen Ehrenplatz finden.
Die Wirtsleute Richter hatten eigens zu diesem Anlass „Tommy's Böllertrunk” kreiert, mit dem die Stammtischrunde, zu der sich auch der Oberwiesenthaler Ehrenbürger, der Skisprung-Olympiasieger Jens Weißflog (Foto Mitte), eingefunden hatte, eröffnet wurde.
Thomas Gottschalk erzählte von seiner kalifornischen Wahlheimat, speziell vom dortigen Umgang mit Waffen, hörte aber auch interessiert zu, als das Gespräch auf den Stand des Leistungssports und auf das aktuelle Geschehen in der Region kam. Der gesellige Abend fand mit dem Singen der „heimlichen Hymne” des Erzgebirges, „Deitsch un frei wolln mir sei” des Heimatdichters Anton Günther, seinen Abschluss.
Der Privilegierte Schützenverein ist der älteste Verein in Deutschlands höchstgelegener Stadt. Er wurde 1535 gegründet und 1995 zu neuem Leben erweckt. Er feiert in diesem Jahr sein 470-jähriges Bestehen und das 10-jährige Jubiläum seiner Wiedergründung.