Gegen die Ludwigsburger standen zum Beispiel zwei Partien auf des Messers Schneide. Mit den Siegen von Andreas Schneider (376:375 gegen Frederic Dzierzon) und Wolfgang Renner (10:8 im Stechen nach 371:371-Remis gegen Armin Boess) wurden zwei entscheidende Punkte hauchdünn eingefahren.

Eine ähnliche Situation auch tags drauf gegen den TSV Ötlingen. Hier war es die bulgarische Schützin Maria Grozdewa, die in der Begegnung mit Patrick Lengerer beim 382:381 das bessere Ende für sich hatte und den so wichtigen dritten Punkt für die Waldenburger sicherte.

In eigener Halle hatte der SSV Dynamit Fürth einen Fehlstart zu verzeichnen, denn beide Partien gingen verloren. Mit 2:3 trennten sich die Franken vom TSV Ötlingen und gar 0:5 hieß es am Ende gegen Ludwigsburg.

Mit 0:4 Punkten zieren die Fürther zusammen mit dem SV Altheim Waldhausen die Tabelle nach dem ersten Wettkampfwochenende. Althausen Waldheim verlor ebenfalls zweimal, 2:3 gegen den ESV Weil am Rhein und 0:5 gegen Aufsteiger HSG München.

Altheim Waldhausen bekam in diesem Match den Frust der Münchner zu spüren, die sich mit exzellenten 1902 Ringen für die 2:3-Niederlage gegen Gastgeber SV Kelheim-Gmünd vom Vortag revanchieren wollten.

Auch hier war es eine hart umkämpfte Begegnung, die den Ausschlag zu Gunsten der Kelheimer gab. Manuel Heilgemeier (Foto) gewann knapp mit 376:375 gegen Tobias Heider, nachdem Michael Heise und Leo Braun, zwei starke Neuzugänge vor dieser Saison, für München sowie Andrija Zlatic und Sebastian Rosner für den Ausrichter punkteten.

Durch den 3:2-Erfolg gegen den ESV Weil am Rhein stehen Waldenburg und Kelheim-Gmünd nur durch die Einzelpunkte getrennt mit 4:0 Zählern an der Spitze der Tabelle der Bundesliga Gruppe Süd. Vier Mannschaften weisen dahinter mit 2:2 Punkten ein ausgeglichenes Verhältnis aus, während Fürth und Altheim Waldhausen noch auf den ersten Punktgewinn warten.

Alle Ergebnisse der Bundesliga Luftpistole Gruppe Süd finden Sie nach Abschluss der Wettkämpfe aktuell über diesen Link.