Mit vier Siegen und drei Niederlagen erreichten die Rheinländer den dritten Tabellenplatz und konnten sich, nur aufgrund des besseren Satzverhältnisses, vor Düsseldorf und Elsen den Finaleinzug sichern. Mitentscheidend war dabei sicher, dass die italienische Weltklasseschützin, Petra Zublasing nach zweijährige Abwesenheit ins Team zurückgekehrt war und ab dem dritten Wettkampftag, auf Position eins, alle ihre Matches gewinnen konnte.

Neben Petra Zublasing, die im Übrigen Bundesligageschichte schrieb, in dem sie als erste und einzige Schützin an einem Bundesligawochenende 800 Ringe erzielte, stehen erfahrene Schützen in den Diensten der TuS. Dr. Julia Palm, Manuela Felix und Tatjana Poseiner sind in Deutschland als ehemalige DSB-Kader Schützen bekannt und konnten sich unter den besten Scoreren der Liga platzieren. Der Schweizer Kaderschütze, Stephan Martz, hat sich bei seinen Einsätzen an den ersten beiden Wettkampftagen als Bereicherung für die Mannschaft erwiesen. Komplettiert wird die Mannschaft durch den mit 43 Jahren ältesten Schützen, Erich Schmul, und Thomas Hoche.

Bei ihrer fünften Finalteilnahme haben die Rheinländer das Ziel, das Viertelfinale erfolgreich zu überstehen. „Unser Gegner Petersaurach ist ein sehr ernst zu nehmender Kontrahent. Die Mannschaft ist auf den ersten fünf Setzlistenpositionen exzellent besetzt. Wir werden auf jeden Fall eine sehr gute Mannschaftsleistung an allen Positionen abrufen müssen, um uns eine Siegchance erarbeiten zu können. Die Vergangenheit hat jedoch oftmals gezeigt, dass es gerade in den Viertelfinals für alle Teams schwer ist in das Turnier zu starten. Unsere Mannschaft ist in sich gefestigt und kann in aller Regel gut mit Wettkampfdruck umgehen. Mit dem beim Finale notwendigen Matchglück erhoffen wir uns, zumindest das Viertelfinale meistern zu können.“ gibt der Trainer, Carsten Hees, eine Einschätzung seiner Chancen beim Finale.