Sportpolitik

Vereinbarung zwischen FITA und IBU für Bogenbiathlon beschlossen

03.05.2005 00:00

Der Internationale Bogensportverband (FITA) und die Internationale Biathlon Union (IBU) haben bei einer gemeinsamen Tagung im Februar in Turin eine Vereinbarung beschlossen, die die Verantwortlichkeit für diese nichtolympische Disziplin aus Bogenschießen und Skilanglauf wieder in die Hände der FITA zurückgibt.

 

Diese Vereinbarung wurde nun offiziell von den beiden Präsidenten der FITA und der IBU, Jim Easton (USA) und Anders Besserberg (Norwegen) in Berlin ratifiziert.

Die Hauptpunkte dieser Vereinbarung schließen ein:

1) die Rückgabe der Disziplin Bogenbiathlon von der IBU zur FITA mit Wirkung vom 1. April 2005

2) die Fortsetzung der IBU/FITA-Kooperation in den Bereichen der Bestimmung der Veranstaltungsorte und der Organisation der Wettbewerbe, sowie technischer Seminare und der Ausbildung von Technischen Delegierten und Richtern der FITA sowie die Kooperation bei der Information über Veranstaltungskalender und Ergebnisse

3) die Möglichkeit, dass Athleten von IBU-Mitgliedsverbänden zukünftig an Wettbewerben im Bogenbiathlon teilnehmen können, ohne formell Mitglieder von FITA-Mitgliedsverbänden zu werden. Ihre Teilnahme muss lediglich von einem FITA-Mitgliedsverband genehmigt und akzeptiert werden

Der Veranstaltungskalender Bogenbiathlon für die Saison 2005-2006 wird voraussichtlich bis Ende Juni 2005 fertiggestellt sein.