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Vergleichsschießen in Philippsburg
Auf der Schießanlage des Bundes Deutscher Sportschützen (BDS) in Philippsburg fand das zweite Vergleichsschießen der anerkannten Schießsportverbände statt. An diesem, von der Deutschen Schießsport Union (DSU) im vergangenen Jahr ins Leben gerufenen Veranstaltung, nahmen neben dem Ausrichter Mannschaften des Deutschen Schützenbundes, der DSU, des Bundes der Militär- und Polizeischützen (BDMP) und des Reservistenverbandes teil.
Als zu schießende Disziplinen waren die BDS-Disziplinen 25 Meter Pistole Kleinkaliber, Mehrdistanzschießen, 25 Meter Fallscheiben-Schießen sowie 25 Meter Speed-Schießen ausgeschrieben.
Der DSB war mit seiner Europa-Cup-Mannschaft (Peter Dück, Gerhard Kutschera und Pierre Michel) sowie den Schützen Oliver Füllgrabe und Michael Schleuter betreut von Trainer Jürgen Wiefel angetreten. Das Team des DSB war in dem Starterfeld der fünf Mannschaften erfolgreich: Im 25-Meter-Schießen mit der Kleinkaliber-Pistole belegte die Mannschaft den 2. Platz hinter dem Gastgeber, als Einzelschütze errang Michael Schleuter Bronze.
Gut hielten die Teilnehmer des Deutschen Schützenbundes beim Mehrdistanzschießen, beim Fallscheiben-Schießen und beim Speed-Schießen mit, drei für die Schützen des DSB sehr ungewohnte Disziplinen. Dennoch belegte Peter Dück (Foto) im Mehrdistanzschießen einen guten sechsten Platz von 22 Startern, diesen Rang erzielte er auch beim Fallscheiben-Schießen. Besonders erfolgreich war Peter Dück beim Speed-Schießen: Hier gewann er den Wettkampf und ließ die Konkurrenz weit hinter sich.
In der Gesamtwertung aller Disziplinen musste der DSB jedoch den anderen Verbänden den Vortritt lassen: Gesamtsieger wurde der Ausrichter BDS. Coach Jürgen Wiefel war mit den Leistungen seiner Schützen insgesamt recht zufrieden, denn die ungewohnten Schießübungen und Zeitvorgaben sowie Regeln für das Schießen waren doch ganz anders als bei den vom DSB geschossenen Disziplinen.