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Weitere zehn Jahre Deutsches Schützenmuseum
Der Vertrag zwischen dem Deutschen Schützenbund und der Stiftung der Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha´schen Familie über die Nutzung des Westflügels von Schloss Callenberg für das Deutsche Schützenmuseum wurde um weitere zehn Jahre bis zum 31. Dezember 2024 verlängert.
Die entsprechenden Gespräche fanden in Coburg zwischen DSB-Protektor Prinz Andreas von Sachsen-Coburg und Gotha, dem Geschäftsführenden Vorstand der Familienstiftung, Erbprinz Hubertus, sowie DSB-Vizepräsident Hans-Heinrich von Schönfels und Bundesgeschäftsführer Jörg Brokamp statt.
Beide Seiten betonten die erfreuliche Entwicklung des Deutschen Schützenmuseums und die Bedeutung dieser mittlerweile ausgezeichnet renommierten Einrichtung als Besuchermagnet für Schloss Callenberg und die Region Oberfranken sowie als unentbehrliches Standbein für die Außendarstellung des Deutschen Schützenbundes.
Das Präsidium des Deutschen Schützenbundes stimmte der Vereinbarung in seiner Novembersitzung in Wiesbaden einhellig zu und kündigte an, die Vertragsverlängerung im Frühjahr 2014 im Rahmen einer Jubiläumsveranstaltung „10 Jahre Deutsches Schützenmuseum 2004 – 2014“ feierlich auf Schloss Callenberg zu vollziehen.
Bei dieser Gelegenheit wird mit der Anbringung einer Gedenkplakette des Initiators und Gründers des Museums, des verstorbenen DSB-Präsidenten Josef Ambachers, gedacht und mit den „Sternstunden des Bogenschießens in Deutschland“ ein weiterer wichtiger Einrichtungsabschnitt der Dauerausstellung eröffnet werden.
Beitrag: Stefan Grus