Weltcup
Weltcup Siggiewi: Zwölf Flintenschützen auf Malta
Mit zwölf Schützen reisen die deutschen Athleten zum Flinten-Weltcup nach Siggiewi/Malta. Während die Gewehr- und Pistolenschützen ihre vier Weltcups bereits hinter sich haben, ist es für die Trap- und Skeet-Schützen erst der dritte.
Nach Guadalajara/Mexiko und Changwon/Südkorea geht es nun in der Zeit vom 5.-15. Juni auf die neue Wurftaubenanlage in Malta. Trap-Bundestrainer Uwe Möller sagt: "Die Anlage in Malta ist neu gebaut, ich bin gespannt auf die vorherrschenden Bedingungen und wie meine Athleten damit klarkommen." Möller setzt auf eine Mischung aus etablierten und jungen Schützen: "Für Katrin Quooß, Sonja Scheibl und Paul Pigorsch ist es ein weiterer trainingsmethodischer Baustein in Richtung EM und WM. Für sie sehe ich die Schwerpunkte: Leistungssteigerung und Umsetzung der Wettkampfstrategie!" Für sein Junioren-Trio Johannes Kulzer, Jeremy Schulz und Jonas Bindrich "geht es um das Sammeln von Erfahrungen im Konzert der Männer bei einem großen Wettkampf!"
Etwas anders sieht die personelle Strategie von Skeet-Bundestrainer Axel Möller aus, der auf sein Kernteam setzt: "Es geht neben der eigenen Leistungsbestätigung um einen geplanten Wettkampfaufbau in Richtung EM und WM! Die Athleten müssen ihre eigene psychologische Wettkampftaktik erarbeiten und im Wettkampf umsetzen." Nicht dabei ist Vanessa Hauff, die aus beruflichen Gründen nicht teilnehmen kann. Für sie nominierte Möller mit Valentina Umhöfer die beste Juniorin nach.
Das deutsche Team
- Skeet: Vincent Haaga, Felix Haase, Tilo Fritze, Katrin Wieslhuber, Nele Wissmer, Valentina Umhöfer
- Trap: Katrin Quooß, Sonja Scheibl, Paul Pigorsch, Johannes Kulzer, Jeremy Schulz, Jonas Bindrich (MQS)
- Trainer: Axel Krämer (Skeet), Karsten Bindrich (Trap)
