Die 26-jährige Sportsoldatin aus Bayern kam als Fünfte mit 417,0 Ringen in die Endrunde hinein, lag dort lange Zeit in Führung und musste erst in den letzten zwei Runden, als es um die Medaillen ging, der Chinesin den Vortritt lassen.

185,8:185,7 stand es vor den letzten beiden Schüssen um Gold und Silber für Liuxi Wu, damit war Silvia Rachl nur einen Zehntelring hinter der international erfahrenen Chinesin, die ihren Wettkampf mit einer 9,9 und einer 10,5 beendete und damit knapp die Goldmedaille vor der Schützin des DSB gewann, die ihrerseits den Wettkampf mit einer 10,5 und einer 9,8 abschloss und damit zwei Zehntel hinter der Siegerin Platz zwei belegte.

Dritte wurde Ivana Maksimovic (Serbien) mit 185,6 Ringen. Auch die beiden weiteren Teilnehmerinnen des Deutschen Schützenbundes schlugen sich in diesem Wettbewerb sehr gut. Isabella Straub (Kirchseeon) wurde mit 411,3 Ringen 14. und Yvonne Jäkel (Thumsenreuth) kam mit 410,6 Zählern auf Rang 19.

In den Kampf um die Medaillen konnten die DSB-Schützinnen im zweiten Wettbewerb des Tages mit der Sportpistole nicht eingreifen. Munkhbayar Dorjsuren (München) verpasste den Finalcut um zwei Ringe und wurde mit 579 Zählern auf Rang zehn notiert. Sandra Hornung (Straubing) belegte am Ende mit 570 Ringen den 25. Platz.

Gold ging an Rahi Sarnobat (Indien), die sich im Duell um den Weltcupsieg gegen die einheimische Kyeongae Kim mit 8:6 durchsetzte. Ebenfalls mit 8:6 gewann ihre Nationalmannschaftskollegin Jangmi Kim (beide Südkorea) gegen Jingjing Zhang (China) das kleine Finale um Bronze.

Alle Ergebnisse des Weltcups in Changwon finden Sie wie immer nach Abschluss der Wettbewerbe über diesen Link.