Weltcup
Weltcupauftakt in Changwon ohne deutsche Finalbeteiligung
Die beiden ersten Entscheidungen – Freie Pistole und Luftgewehr der Herren – sind beim asiatischen Weltcup für Gewehr, Pistole und Laufende Scheibe in Changwon (Südkorea) ohne deutsche Finalbeteiligung gefallen.
Im Luftgewehr waren drei Schützen des DSB am Start, wobei das Hauptaugenmerk der deutschen Auswahl aber eher auf den kommenden Kleinkaliber-Wettbewerben ruht, denn hier gibt es noch olympische Quotenplätze für den Deutschen Schützenbund zu gewinnen, während im Luftgewehr durch Frank Köstel und Torsten Krebs die Olympiatickets schon gewonnen worden sind.
Maik Eckhardt (Dortmund) war mit 589 Ringen und dem 24. Rang bester deutscher Schütze, gefolgt von Christian Bauer (Nersingen) und Armin Rothmund (Brigachtal), die gemeinsam mit 588 Ringen den 31. Platz belegen konnten. Nach einem spannenden Finale konnte Ye Yao (China), der als Vierter in das Finale gegangen war, mit seinen 103,8 Ringen an den Führenden nach dem Vorkampf noch vorbei ziehen und den Wettkampf mit insgesamt 699,8 Ringen für sich entscheiden.
Auf den zweiten Rang kam Weltrekordhalter Tevarit Majchacheeap (Thailand) mit 699,6 Ringen und Platz drei ging an Zhiwei Liu (China) mit 699,3 Ringen. Der Quotenplatz in diesem Wettbewerb ging an den Sechstplatzierten Tae Soo Yoon (Südkorea).
In der Freien Pistole war kein Teilnehmer des Deutschen Schützenbundes am Start. Sieger wurde Martin Tenk (Tschechische Republik) mit 656,2 Ringen vor Dionissios Georgakopoulos (Griechenland), der damit den Quotenplatz für sein Land mit 653,7 Ringen gewinnen konnte. Die Bronzemedaille bekam Jong Oh Jin (Südkorea) für sein Ergebnis von 653,4 Ringen überreicht.
Ausführliche Informationen zu den deutschen Schützinnen und Schützen finden Sie hier.