Weltcup
Weltcupauftakt in Changwon ohne deutsche Finalbeteiligungen
In den beiden Auftaktwettbewerben beim Weltcup für Gewehr und Pistole in Changwon (Südkorea) konnten die deutschen Teilnehmer nicht in die Nähe von Medaillen kommen. Mit dem Luftgewehr verpasste Maik Eckhardt (Dortmund/Foto) das Finale um einen Ring und wurde als bester Deutscher mit 594 Ringen 13., im Wettbewerb Freie Pistole kamen die DSB-Schützen auf Plätze im Mittelfeld.
Hinter dem Dortmunder kam der zweite Starter des Deutschen Schützenbundes, Tino Mohaupt (Suhl), mit 590 Zählern auf den 40. Platz. Peter Sidi (Ungarn) gewann den Luftgewehr-Wettbewerb mit 702,6 Ringen (Vorkampf 598/Finale 104,6) vor Sergy Rikhter (Israel), der mit 701,6 Zählern (Vorkampf 597/Finale 104,6) Zweiter wurde. Auf Rang drei kam Tao Wang (China) mit 701,4 Ringen (Vorkampf 597/Finale 104,4).
Die drei olympischen Quotenplätze gingen an Sergy Rikhter, den Vierten Artur Aivazian (Ukraine) und Jeremy Monnier (Frankreich), der Achter wurde.
Hans-Jörg Meyer (Wolfenbüttel) war mit 557 Ringen und dem 20. Platz bester DSB-Vertreter mit der Freien Pistole, während Manuel Heilgemeier (Weitnau) mit 548 Zählern den 41. Rang belegte. Hier siegte Francesco Bruno (Italien) mit 662,2 Ringen (Vorkampf 564/Finale 98,2) vor Leonid Ekimow (Russland) mit 660,6 Ringen (Vorkampf 564/Finale 96,6) und Lokalmatador Daemyung Lee (Südkorea), der mit 659,1 Zählern (Vorkampf 566/Finale 93,1) Dritter wurde.
Die beiden Olympiatickets gingen durch Leonid Ekimow an den russischen und durch den Vierten, Yeong Koo Kim, an den südkoreanischen Verband.
Die kompletten Ergebnisse des Weltcups in Changwon finden Sie nach Abschluss der Wettbewerbe über diesen Link.