An der Spitze natürlich der dreimalige Olympiasieger und mehrfache Welt- und Europameister Ralf Schu-mann (Stockheim), der dieser Disziplin seit nahezu 20 Jahren seinen Stempel aufdrückt und sicherlich auch in Wiesbaden wieder zu den heißesten Anwärtern auf einen Platz auf dem Siegerpodest zählt.

Aber auch Sergej Poliakow und Sergej Alifirenko (beide Russland), die Silber und Bronze bei den letzten Olympischen Spielen 2004 in Athen in dieser Disziplin mit nach Hause nahmen, werden in Wiesbaden ins Rennen um das Edelmetall gehen.

Das Aufgebot des Deutschen Schützenbundes umfasst bei den Herren neun Schützen, darunter auch der amtierende Weltmeister von Lahti, Marco Spangenberg (Oberwallmenach). Die deutschen Teilnehmer im Überblick:

Herren

Martin Behrendt (Wittenberge)
Marcel Goelden (Warburg)
Dirk Heinen (Kriftel)
Torsten Moses (Salz)
Thomas Müller (Bad Köstritz)
Klaus-Dieter Schmidt (Lauscha)
Ralf Schumann (Stockheim)
Marco Spangenberg (Oberwallmenach)
Mario Spangenberg (Oberwallmenach)

Junioren

Thorsten Fleischmann (Ochsenfurt)
Tim Goelden (Warburg)
Sebastian Lotz (Frielendorf)
Christian reitz (Löbau)
Philipp Wagenitz (Löbau)

Die Einzelentscheidungen werden am Samtag, den 11. März 2006, ausgetragen. Die Mannschaftswettbe-werbe finden am Sonntag, den 12. März 2006, statt. Die Veranstaltung in Wiesbaden ist das erste Zu-sammentreffen der kompletten Weltelite in dieser aus deutscher Sicht überaus erfolgreichen Sportart, deren Höhepunkt die Weltmeisterschaften im Juli in Zagreb sein werden.

Aktuelle Berichte und die kompletten Ergebnisse von der Internationalen Schnellfeuerwoche in Wiesbaden finden Sie wie immer nach Abschluss der jeweiligen Wettbewerbe über die Internetseiten (www.schuetzenbund.de) des Deutschen Schützenbundes.