Mit dem zweitbesten Ergebnis aller sechs Finalisten zeigte der 23-jährige Auszubildende zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei einem deutschen Automobilunternehmen in der Endrunde eine hervorragende Leistung und kam bis auf fünf Zehntelringe an Bronze heran.

Marco Spangenberg hatte am Ende 685,0 Ringe auf seinem Konto und dies bedeutete Platz vier, nachdem er 585 Ringe im Vorkampf erzielte und exakt 100,0 Ringe im Finale folgen ließ. Nur einen halben Ring vor ihm konnte sich der Olympiadritte von Sydney, Iulian Raicea (Rumänien), mit 685,5 Ringen die Bronzemedaille sichern.

Es siegte Yongqiang Chen (China/688,6), der schon nach dem Vorkampf mit 591 Ringen einen deutlichen Vorsprung vor der gesamten Konkurrenz besaß, vor Sergei Alifirenko (Russland/687,6), der mit 100,6 Ringen das beste Finalergebnis erzielte und sich damit von Rang drei nach dem Vorkampf auf Platz zwei vorschieben konnte.

Der Europameister des Jahres 2001, Klaus-Dieter Schmidt (Lauscha), kam mit 583 Ringen auf Platz acht und Marcel Goelden (Warburg) belegte mit 578 Ringen den 15. Rang.

Im letzten Wettbewerb des Weltcups in der Metropole Thailands kamen die deutschen Schützen in der Freien Waffe nicht ins Finale. Mit 1155 Ringen fehlten Christian Lusch (Bühl-Eisental) auf Platz 13 am Ende zwei Ringe auf die besten Acht. Armin Rothmund (Brigachtal) kam mit 1151 Ringen auf den 19. Platz und Swen Schuller (Berglen) wurde mit 1148 Ringen auf dem 27. Platz notiert.

Nach seinem dritten Platz im Liegendschießen holte sich Artem Kadschibekow (Russland/1271,5) nun Gold im Abschlusswettbewerb vor Sergei Martinow (Weißrussland/1268,8) und Jozef Gönci (Slowakei/1261,7), der nach dem Luftgewehr zum zweiten Mal den dritten Rang belegen konnte.

Die kompletten Resultate vom Weltcup in Bangkok finden Sie hier.

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