Weltmeisterschaften
WM-Organisation liegt im Plan
In Leipzig kamen Vertreter des Internationalen Bogensportverbandes (FITA), der Stadt Leipzig und des Deutschen Schützenbundes zu ihrer turnusmäßigen Sitzung zusammen, um den Fortschritt der Organisation der 44. Weltmeisterschaften im Bogenschießen, die vom 7. bis 15. Juli 2007 auf der Festwiese ausgetragen werden, zu besprechen.
Vor allem logistische Themen standen im Vordergrund und alle Parteien bestätigten, dass die Vorbereitungen auf den sportlichen Höhepunkt des Jahres 2007 dieser olympischen Sportart exakt im Zeitplan liegen.
DSB-Bundesgeschäftsführer Jörg Brokamp (Foto rechts) übergab als Zeichen der guten Zusammenarbeit FITA-Generalsekretär Tom Dielen (Foto links) und der Sportfachreferentin der Stadt Leipzig, Karin Strauch, ein außergewöhnliches Geschenk: „Dies ist ein japanischer Bogen samt Pfeil. Der Pfeil im Allgemeinen steht symbolisch für Glück im neuen Jahr und die Abwehr von allem Bösen. In einem bekannten Tempel in Kyoto, den ich kürzlich besuchte, gibt es zu dem Pfeil als gleiches Zeichen darüber hinaus auch den passenden Bogen.
Dort finden jedes Jahr Bogenwettkämpfe statt, die auf einer Art Veranda über die gesamte Tempellänge ausgetragen werden. Diese Veranstaltung hat in Japan eine lange Tradition und ist landesweit bekannt. Mit diesem kleinen Geschenk an unsere Partner wollte ich im Namen des Deutschen Schützenbundes die gute Kooperation in der Vorbereitung auf die WM im Juli dokumentieren und unseren Partnern von der FITA und der Stadt Leipzig Dank aussprechen, verbunden mit den besten Wünschen auf eine weiterhin enge und fruchtbare Zusammenarbeit.“