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ISAS Dortmund: DSB-Junioren mit guten Leistungen

25.03.2024 10:29

Bei der ISAS in Dortmund waren zahlreiche DSB-Athleten am Start, um sich vor allem auch im Kleinkaliber-Bereich in Form zu bringen. Die deutschen Frauen zeigten in dem internationalen Teilnehmerfeld starke Leistungen, die DSB-Nachwuchsathleten schossen stark, hatten aber kaum internationale Konkurrenz vor Ort.

Foto: WSB / Die Siegerinnen im KK-Dreistellungskampf in Dortmund v.l.: Nele Stark, Hannah Wehren und Anna-Marie Beutler.
Foto: WSB / Die Siegerinnen im KK-Dreistellungskampf in Dortmund v.l.: Nele Stark, Hannah Wehren und Anna-Marie Beutler.

Im Dreistellungskampf der Frauen überzeugten die deutschen Teilnehmerinnen: Hannah Steffen (595), Jolyn Beer (591 Ringe) und Lisa Müller (590) zogen in das Finale ein, in dem sie die Plätze vier (Beer), sechs (Müller) und acht (Steffen) belegten. Aber auch Larissa Wegner (589), Lea Ruppel (588), Denise Palberg (587) und Anita Mangold (586) konnten mit diesem Saisonauftakt absolut zufrieden sein.

Im Gewehr-Nachwuchsbereich gab es zahlreiche bzw. ausschließlich deutsche Erfolge. Dies lag zum einen an den guten Auftritten der Schützen von Bundestrainerin Claudia Kulla, zum anderen aber auch an der Tatsache, dass leider kaum Juniorinnen und Junioren aus anderen Ländern den Weg nach Dortmund gefunden hatten. Dennoch fiel das Fazit von Kulla ausnahmslos positiv aus: „Mit den Ergebnissen bin ich sehr zufrieden, es war ein Saisonauftakt nach Maß, und ich freue mich, dass es die ISAS gibt. Denn für meine Athleten war es optimal, alle Wettbewerbe, inklusive Elemination, Qualifikation und Finale schießen zu können.“

Die Siege im KK-Wettbewerb gingen an Nils Palberg und Hannah Wehren, die Luftgewehr-Finals gewannen Justus Ott und Nele Stark, im Mixed-Luftgewehr setzten sich Alyssa Ott und Alexander Karl durch.

Damit ging die 36. ISAS nach neun Tagen mit spannenden Finals, sehr guten Ergebnissen und viel Motivation für 2025 zu Ende. Philipp Schulz vom Westfälischen Schützenbund zeigte sich positiv angetan: „Wir haben es geschafft, nach vier Jahren Pause mit dem 36. ISAS ein positives Zeichen bei der internationalen Community zu setzen. Wir sind wieder da und im nächsten Jahr werden wir noch eine Schippe drauflegen!“

(WSB/EB)

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