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IWK Berlin: Pistolenschützen zeigen starke Leistung

29.04.2019 13:44

Die "jungen Wilden" legten sich beim IWK Berlin (23.-28. April) mächtig ins Zeug und lehrten den „Großen“ das Fürchten. Pistolen-Juniorin Vanessa Seeger schoss ebenso eine persönliche Bestleistung wie Schnellfeuerpistolen-Schütze Mathias Putzmann.

Foto: PSV Olympia Berlin / Vanessa Seeger und Luca-Karstedt schlugen sich wacker.

So gewann beispielsweise Junior Jonathan Mader (573 Ringe) in der Luftpistolen-Herrenkonkurrenz Gold vor seinem Nationalkaderkollegen Paul Fröhlich (570 Ringe). „Während meine Vorkampfleistung noch etwas wackelig war, habe ich meine zweite Chance im Finale genutzt“, so Jonathan Mader zufrieden.

Auf Rang drei und vier kamen Matthias Holderried (574 Ringe) und Michael Bittner (562 Ringe) ins Ziel. Das beste Mixed-Team kam mit Yannic Grießbach und Agnes Völker aus Sachsen, gefolgt von den Bayern Andrea Heckner und Paul Fröhlich, Bronze angelte sich das Juniorenteam Jan-Luca Karstedt und Vanessa Seeger.

Junioren-Bundestrainerin Claudia Verdicchio-Krause fand lobende Worte: „Sie haben sich als einziges Juniorenteam super geschlagen.“ Yannic Grießbach (574 Ringe) schoss sich zudem zu Silber bei den Junioren, geschlagen nur von Robin Walter, der sich mit 575 Ringen den Sieg holte. Jan-Luca Karstedt (573 Ringe) reihte sich auf Rang drei ein. Lea Kleesattel (575 Ringe) hieß bei den Juniorinnen die glückliche Siegerin, Larissa Böck (571 Ringe), die wie Kleesattel für Bayern antrat, kam auf den Bronzerang. Bei den Frauen ging der Sieg mit der Luftpistole an Josefin Eder (564 Ringe)  vor Teresa Groß (564 Ringe). Eder holte dabei erneut zum Doppelschlag aus und gewann auch mit der Sportpistole, für Nationalkaderkollegin Michelle Skeries reichte es für Platz drei. Mit neuer Persönlicher Bestleistung von 577 Ringen mit der Sportpistole trat Juniorin Vanessa Seeger die Heimreise mit Gold im Gepäck an: „Meine Entwicklung seit dem letzten Jahr ist der Wahnsinn, und ich bin schwer davon überzeugt, dass meine Leistungskurve noch eine Weile steigt.“ Andrea Heckner und Sarah Tauermann belegten Platz zwei und drei mit jeweils 571 Ringen.

Schnellfeuerschützen räumen ab

Nicht zu schlagen waren die Herren mit der Schnellfeuerpistole. Mathias Putzmann, der mit 587 Ringen eine neue persönliche Bestleistung ablieferte, Maximilian Schenk (571 Ringe) und Emanuel Müller (572 Ringe) machten das Podest unter sich aus. Im zweiten Wettkampf konnte Christian Freckmann (574 Ringe), der sich zuvor mit Platz vier begnügen musste, noch einen draufsetzen und schoss sich im Finale mit 30 Treffern vor seine Kollegen Putzmann (579 Ringe) und Müller (581 Ringe) an die Spitze. Die erfolgreichsten Junioren waren Nick Ruß (570/573 Ringe) mit zweimal Gold und Finn Schneider (559 Ringe) mit Silber und Bronze. Eric Liebrecht (554 Ringe) und Sebastian Müller (557 Ringe) komplettierten das deutsche Schnellfeuer-Podest.

Bei den Gewehrschützen gab es zum einen Gold für Luftgewehrschützin Maria Kausler (618,1 Ringe) und Bronze für Jana Tolonitz (619,3 Ringe). Zum anderen holte Junior Maxi Simbeck (618,9 Ringe) Bronze bei den Junioren. Karl Henning (627,7 Ringe) siegte im Kleinkaliber-Liegendwettbewerb der Herren. Juniorin Rebecca Wisbacher sowie Barbara Fricke holten Silber und Bronze im KK-Dreistellungskampf nach Bayern.

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