Weltcup

Weltcupfinale Flinte Al Ain: Zufriedene Gesichter zum Saisonabschluss

14.10.2019 13:47

Mit dem Weltcupfinale in Al Ain/UAE (08.-15. Oktober) endet für die Flintenschützen eine lange Wettkampfsaison. Katrin Quooß und Paul Pigorsch tankten mit guten Trap-Ergebnissen zum Abschluss bereits wieder Selbstvertrauen für die kommende Saison.

Foto: DSB / Zufriedene Gesichter im deutschen Team (v.l.): Uwe Möller, Karsten Beth, Katrin Quooß & Paul Pigorsch beim Weltcupfinale in Al Ain.
Foto: DSB / Zufriedene Gesichter im deutschen Team (v.l.): Uwe Möller, Karsten Beth, Katrin Quooß & Paul Pigorsch beim Weltcupfinale in Al Ain.

113 Treffer für Katrin Quooß und Platz 16 standen am Ende auf dem Tableau des Trap-Wettkampfes der Damen. Ein Ergebnis, mit dem Quooß zufrieden in die Wettkampfpause gehen kann, schließlich hatte sie zuletzt mit mäßigen Ergebnissen bei internationalen Großereignissen zu kämpfen. „Pro Runde hat eine Scheibe gefehlt, um in Finalnähe zu kommen, trotzdem ist das okay“, resümiert Bundestrainer Uwe Möller, der stolz ist auf seine beiden Schützlinge: „Beide haben gezeigt, dass sie - trotz der mäßigen Ergebnisse im Vorfeld - in der Lage sind, ihr Leistungsvermögen abzurufen.“ Insgesamt nahmen 68 Top-Athleten aus 22 Nationen auf Grund ihrer außerordentlichen Leistungen in den vergangenen beiden Jahren am großen Finale teil. Den Sieg bei den Damen holte sich die Amerikanerin Aeriel Alease Skinner. Bei den Herren war Paul Pigorsch mit Platz 10 und 119 Treffern nah dran am Finaleinzug, doch eine schwache Startserie mit lediglich 22 getroffenen Scheiben verhinderte mehr. „Das war eine solide Leistung“, so  Bundestrainer Möller, der die Voraussetzungen vor Ort lobte: „Die Bedingungen waren super, aber auch super warm mit um die 40 Grad, aber das war für alle gleich.“ Am besten damit zurecht kam der Italiener Mauro de Filippis, der mit 44 Treffern das Finale überlegen gewann.

Im abschließenden Mixed-Wettkampf, der als Rahmenprogramm ausgetragen wurde und bei dem länderübergreifend „gemixt“ wurde, ging Katrin Quooß gemeinsam mit Saif Alshamsy (UAE) an den Start. Beide verpassten jedoch die Medaillenränge bei einem Sieg der Australierin Catherine Skinner und ihrem Mixed-Partner aus Kuwait, Khaled Almudhaf. Möller zeigte sich von der Anlage, Gastfreundschaft und Organisation des Weltcupfinals begeistert und zog ein durchweg positives Fazit: „Eine rundum gelungene Veranstaltung.“

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