Aktuell sind 21 Gewehrathleten beim Lehrgang am Bundesstützpunkt Garching-Hochbrück. Anna Janßen, Jolyn Beer, Lisa Müller, Anita Mangold und Larissa Wegner sowie Maximilian Ulbrich, Maximilian Dallinger und Max Ohlenburger werden von dort am 11. Januar in Richtung Slowenien aufbrechen, um dort am Luftgewehr-Wettbewerb teilzunehmen. Das 60-Schuss-Programm fließt ebenso in die Qualifikation für Györ ein, wie ein zweites 60-Schuss-Programm beim Weltcup in Kairo/EGY (24. Januar bis 1. Februar). Anschließend gibt es den Nominierungsvorschlag von Bundestrainer Achim Veelmann, der bereits angekündigt hat, dass alle acht Schützen bei der EM an den Start gehen – zwei Frauen dann jedoch „nur“ als RPO (Ranking Points Only).

Die anderen drei Frauen und Männer schießen in Györ neben den Medaillen um Quotenplätze für die Olympischen Spiele in Paris. Aktuell hat der Deutsche Schützenbund einen Luftgewehr-Startplatz in Paris sicher, diesen hatte Maximilian Ulbrich durch seinen EM-Titel 2022 geholt und bereits damals gesagt: „Das ist sehr wichtig für uns, weil wir bei den Spielen in Tokio gar keinen Quotenplatz hatten. Wir sind gut dabei, und ich denke, wir holen auch noch weitere!“ Am besten schon in Györ…

Das deutsche Luftgewehr-Team beim Grand Prix in Ruse
Sportler: Jolyn Beer (Goslar), Anna Janßen (Freising), Anita Mangold (Laichingen), Lisa Müller (Weingarten), Larissa Wegner (Mannheim), Maximilian Dallinger (Freising), Max Ohlenburger (Idstein), Maximilian Ulbrich (Wielenbach)
Trainer: Achim Veelmann, Wolfram Waibel