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DSB: "Rad-Schützen" gut in Wiesbaden angekommen

16.09.2021 17:24

Die Halbzeit ist geschafft! Die radelnden Sportschützen haben 400 der insgesamt 760 Kilometer hinter sich gebracht und kamen am dritten Tag sicher in Wiesbaden an. Dort überreichte DSB-Sportdirektor Heiner Gabelmann den symbolischen Scheck mit der Spendensumme in Höhe von 750 Euro zugunsten der Felix-Neureuther-Stiftung.

Foto: DSB / DSB-Sportdirektor Heiner Gabelmann mit dem Scheck für die radelnden Sportschützen.
Foto: DSB / DSB-Sportdirektor Heiner Gabelmann mit dem Scheck für die radelnden Sportschützen.

Kurz vor 17.00 Uhr trudelte das Fahrerfeld am Bundesstützpunkt in Wiesbaden ein. Eng beieinander ohne Ausreißversuche kamen Carina Wimmer, Sören Meisner, David Koenders, Matthias Holderried, Maximilian Dallinger und Markus Abt nach der Königsetappe mit knapp 150 Kilometer in der hessischen Landeshauptstadt beim DSB an, gut gelaunt und hungrig.

Keine Frage: Die ersten drei Tage haben Spuren hinterlassen bei den radelnden Sportschützen. Kein Wunder: Denn 400 Kilometer stecken den Radfahrern in den Beinen – die an der Schulter lädierte Jolyn Beer steuert das Begleitfahrzeug und ist für Social Media, die Verpflegung und Koordination zuständig.

Bislang sind die Fahrer hervorragend durchgekommen, mal mit Regen, mal mit Sonne, mal mit Gegen- und Rückenwind. Pannen oder Ausfälle gab es noch keine, alle liegen noch gut im Rennen um das gelbe bzw. gepunktete Trikot.

Foto: DSB / Zielankunft am Bundesstützpunkt in Wiesbaden.
Foto: DSB / Zielankunft am Bundesstützpunkt in Wiesbaden.

„Mein größter Respekt. Das habe ich mir immer gewünscht, dass Sportschützen zeigen, dass sie auch körperlich fit sind und nicht nur hohe Umfänge am Schießstand absolvieren“, so DSB-Sportdirektor Heiner Gabelmann.

In Wiesbaden nächtigt das Septett im neuen Bundesstützpunkt und wird dort natürlich auch verköstigt – der DSB lud die Tour-Fahrer zum Abendessen ein. Dort werden die Speicher wieder aufgefüllt, am nächsten Morgen geht es gegen 9.00 Uhr weiter – noch ca. 360 Kilometer liegen vor den Fahrern. Am 19. September ist die Ankunft in Hannover geplant: Dann haben die Fahrer ca. 760 Kilometer hinter sich gebracht und - noch viel respektabler - 6.000 Euro für die Stiftung gesammelt.