Jugend

Lichtgewehr-Schießen: DSB will Nachwuchswettbewerbe weiter fördern

08.07.2023 10:08

Im Rahmen der begeisternden Wettbewerbe Lichtschießen in Suhl haben sich die Verantwortlichen für das Lichtschießen im Deutschen Schützenbund Gedanken über die Zukunft dieser Nachwuchswettbewerbe gemacht. So soll die Kodierung der Ziele ab 2028 entfallen.

Foto: Luca Großmann / In Suhl nahmen zahlreiche Kinder an den Lichtschieß-Wettbewerben teil.
Foto: Luca Großmann / In Suhl nahmen zahlreiche Kinder an den Lichtschieß-Wettbewerben teil.

Wer bei der Siegerehrung der beiden Wettbewerbe mit dabei sein konnte, stellte schnell fest, dass hier eine gute Vereinsarbeit gemacht wird, um Kinder an den Schießsport heranzuführen. Um dieses zu fördern, will der DSB die Vereine unterstützen. In diesem Zusammenhang wurde festgestellt, dass der DSB nicht mehr auf die Kodierung der Ziele ab 2028 Wert legt. Es sollen alle Ziele, die in den Vereinen sind, auch für die Zukunft genutzt/erworben werden können.

Auf Grund der breiteren Nutzbarkeit empfiehlt der DSB aber zu prüfen, ob nicht gleich kodierte Sender in den Waffen erworben werden. Jeder Verein muss für sich entscheiden, wo er die Lichtgeräte einsetzen möchte. Bleibt es im Verein, sind andere Gesichtspunkte zu beachten, als wenn Teilnahmen an überörtlichen Wettbewerben geplant werden. Aus Erfahrung empfiehlt der DSB, die zur Zeit erhältlichen Sender speziell zu prüfen, ob der Sender an den vorhandenen Sportgeräten auch funktioniert. Gerne ist der DSB, namentlich die Vizepräsidenten Jugend und Sport, Stefan Rinke und Gerhard Furnier, bei tiefergehenden Fragen bereit, die Vereine zu beraten und Fragen zu beantworten.

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