Weltcup

Weltcup Kairo: Luftgewehr-Athleten ohne Finalchance

28.02.2022 13:42

Ohne Chance auf den Finaleinzug endete der Einzel-Wettkampf mit dem Luftgewehr für die DSB-Schützen: Hannah Steffen belegte mit 627,0 Ringen Platz 29 und war damit beste deutsche Athletin – sie verpasste den Finaleingang um 2,4 Ringe.

Foto: DSB / Bei ihrem Weltcup-Debüt konnte Hannah Steffen mit guten 627,0 Ringen überzeugen.
Foto: DSB / Bei ihrem Weltcup-Debüt konnte Hannah Steffen mit guten 627,0 Ringen überzeugen.

Die weiteren Platzierungen: 36. Platz Jolyn Beer (626,2), 44. Platz Lisa Müller (625,5,), 78. Platz Denise Palberg (622,9), 43. Platz Maximilian Dallinger (624,3), 68. Platz Dennis Welsch (620,6) und 86. Platz Colin Fix (615,4).

Steffen hatte keinen guten Start in den Wettkampf, zeigte aber in ihren drei letzten Serien, zu was sie in der Lage ist: 105,9 - 105,5, - 106,1. Dies verdeutlicht, dass das Potenzial vorhanden ist, international jedoch jede schwächere Serie „bestraft“ wird.

„Erwartungsgemäß war der Luftgewehr-Wettkampf die schwierigere Disziplin für uns. Bei den Männern haben sich die EM-Ergebnisse der Qualifikation widergespiegelt. Bei den Frauen waren gute Phasen dabei und auch von den Gesamtringen durchaus ordentlich“, urteilte Bundestrainer Claus Dieter Roth.

Interessant: Mit der 19-jährigen Französin Oceanne Muller gewann eine Sportschützin die Qualifikation, die in der abgelaufenen Saison für den Zweibundesligisten SV Diana Jockgrim an den Start ging. Die aktuelle Europameisterin und Olympia-Fünfte schoss 631,2 Ringe.

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