Weltcup, 30.06.2010

Matthew Emmons gewinnt Disziplin Freie Waffe in Belgrad

Der Olympiasieger von Athen 2004 im Liegendschießen, Matthew Emmons (USA/Foto), hat beim Weltcup in Belgrad die so genannte „Königsdisziplin“ der Gewehrschützen Freie Waffe gewonnen. Mit 1278,4 Ringe (Vorkampf 1181/Finale 97,4) siegte der Amerikaner vor Artem Kadschibekow (Russland), der mit 1274,9 Ringen (Vorkampf 1176/Finale 98,9) Zweiter wurde. Deutlich hinter den beiden Führenden kam Mario Knögler (Österreich) mit 1268,1 Ringen (Vorkampf 1171/Finale 97,1) auf Rang drei und gewann die Bronzemedaille. Weiterlesen

Weltcup, 29.06.2010

Sonja Pfeilschifter Weltcupsiegerin mit eingestelltem Weltrekord

Sonja Pfeilschifter (Ismaning/Foto) befindet sich vier Wochen vor der Heim-WM in München in ausgezeichneter Form. Beim Weltcup in Belgrad erzielte die mehrfache Welt- und Europameisterin aus Bayern mit dem Luftgewehr 400 Ringe und stellte damit den Weltrekord ein. Nach 103,5 Ringen im Finale und einer Gesamtleistung von 503,5 Ringen musste sie aber sogar noch in ein Stechen um den Sieg, das sie jedoch gegen Snjezana Pejcic (Kroatien) denkbar knapp mit 10,5:10,4 gewann. Weiterlesen

Weltcup, 28.06.2010

Auftaktwettbewerb in Belgrad ohne deutsche Finalbeteiligung

Der erste Wettkampf beim Weltcup Gewehr und Pistole in Belgrad (Serbien) fand ohne deutsche Finalbeteiligung statt. Mit dem Luftgewehr erzielte Olympiateilnehmer Tino Mohaupt (Benshausen/Foto) 593 Ringe und war am Ende auf dem 29. Platz bester Schütze des DSB. Jürgen Wallowsky (Oberkotzau) kam auf 591 Zähler, die den 53. Rang bedeuteten und Norbert Ettner (Geretsried) belegte mit 585 Ringen den 74. Platz. Weiterlesen

International, 28.06.2010

Sommerbiathleten mit unterschiedlichen Ergebnissen

Beim 2. Tschechencup der Sommerbiathleten in Jablonec stand am zweiten Wettkampftag bei strahlendem Sonnenschein und über 25 Grad ein Sprintwettkampf auf dem Programm. Als problematisch stellte sich für einige Athleten erneut der sehr böige und wechselhafte Wind dar. Schießergebnisse zwischen null bis zu acht Fehlern waren an der Tagesordnung, sodass es bei den Endergebnissen für den einen Teilnehmer zur Medaille reichte, für den anderen – vom Winde verweht – ein Platz „unter ferner liefen“ herauskam. Weiterlesen