Weltcup
Weltcup München: Staatssekretär Mayer stattet Besuch ab
Stephan Mayer, parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Inneren, Sport und Heimat, war am dritten Tag des Weltcups in München auf der Schießsportanlage in Garching und führte mit Vertretern des Deutschen Schützenbundes (DSB) und des Bayerischen Sportschützenbundes (BSSB) Gespräche.
Mayer verschaffte sich zunächst einen Überblick über die Weltcup-Veranstaltung und zeigte sich beeindruckt von der enormen Teilnehmerzahl mit über 900 Sportlern aus knapp 100 Nationen. Der parlamentarische Staatssekretär wurde von Wolfgang Kink, 1. Landesschützenmeister des BSSB und DSB Vizepräsident Öffentlichkeitsarbeit, Alexander Heidel, BSSB-Geschäftsführer und Jan Erik Aeply, BSSB-Sportdirektor begrüßt. Seitens des DSB waren Vizepräsident Sport Gerhard Furnier und Bundesgeschäftsführer Jörg Brokamp dabei.
Die Verbands-Vertreter zeigten Mayer die wunderbare Olympia-Anlage von 1972, an der an einigen Stellen der Zahn der Zeit nagt, sodass einige Sanierungsmaßnahmen in den nächsten Jahren anstehen. Dies wurde intensiv erörtert, gleichzeitig aber auch festgestellt, dass mit dem Neubau der Bogensportanlage, die im Juni eröffnet werden soll, einen weiterer wichtiger Baustein für die Leistungssportentwicklung am Bundesstützpunkt Garching gesetzt wird.
Am Bundesstützpunkt in Garching sind über den Bund zwei neue Bundesstützpunkt-Trainerstellen (Gewehr und Pistole) realisiert worden, darüber hinaus wird die 25 Meter-Anlage mit neuen Scheiben ausgestattet. Schnellfeuerpistolen-Bundestrainer Detlef Glenz bestätigte Mayer im Gespräch den dringenden Handlungsbedarf. Im Anschluss zeigte sich Mayer zeigte von den Leistungen der Disziplingruppe Schnellfeuer sehr beeindruckt. Darüber hinaus wohnte er dem Luftgewehr-Finale bei und führte die Siegerehrung des Finals durch.
Wolfgang Kink sagte: „Wir freuen uns, dass sich Staatssekretär Mayer ein Bild verschafft hat und dem Bundesstützpunkt Garching weiterhin seine Unterstützung zugesagt hat. Dies ist wichtig, damit unsere Sportlerinnen und Sportler weiterhin die besten Trainingsbedingungen haben.“
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