Die Rollen beim Wettkampf der besten Sportpistolen-Schützinnen Deutschlands sind vor dem finalen dritten Programm klar verteilt: Josefin Eder (Müllrose), Doreen Vennekamp (Steinbach-Hallenberg) und Monika Karsch (Regensburg) haben sich einen deutlichen Vorsprung vor dem restlichen Teilnehmerfeld herausgeschossen. Eder weist 1174 Ringe und damit einen mehr als Weltmeisterin Vennekamp auf, die Olympia-Zweite von Rio liegt bei 1167 Ringen. Und damit 16 Ringe vor der viertplatzierten Michelle Skeries (Potsdam). Von daher käme es einer kleinen Sensation gleich, wenn sich an den Top Drei noch etwas ändern würde. 

Während die Sportpistolen-Frauen nach ihrem Auftritt in Wiesbaden „durch“ sind, haben die Gewehr-Juniorinnen und -Junioren nach Dortmund erst Halbzeit. Drei Programme werden in Dortmund geschossen, ehe das Teilnehmerfeld vom 26. bis 28. April in Pfreimd das gleiche Pensum nochmals absolvieren muss. Nach Addition der sechs Programme erstellt Bundestrainerin Claudia Kulla ihren Nominierungsvorschlag für den Bundesausschuss Spitzensport. EM-Qualifikation-Sportpistole-2024-Wiesbaden

Die Teilnehmer an der EM-Qualifikation Sportpistole in Wiesbaden 

Josefin Eder (Müllrose), Doreen Vennekamp (Steinbach-Hallenberg), Monika Karsch, Sandra Reitz (beide Regensburg), Michelle Skeries (Potsdam), Carina Wimmer (Niedertaufkirchen), Svenja Berge (Oberselters) 

Die Teilnehmer an der EM-Qualifikation KK 3x20 in Dortmund

Magdalena Bauer (Hofstetten), Anna-Marie Beutler (Breisach am Rhein), Franziska Driessen (Kalkar), Katrin Grabowski (Lahnau-Waldgirmes), Jana Meinheit (Hannover), Letizia Fuchs (Altdorf), Linnea Schnerr (Kreuztal-Krombach), Finnja Rentmeister (Voerde), Lenja Möller (Ulrichtein), Nele Stark (Güglingen), Franziska Strasser (Pliening), Nora-Lee Hofmann Badea (Nidda), Elisabeth Elisee (Halle/Saale), Alyssa Ott (Burgbernheim), Enya Püschel (Dieburg), Hannah Wehren (Uedem), Theresa Schnell (Thalmässing), Katharina Mentzel (Idstein)