Zu den Olympischen Sommerspielen von München 1972 erbaut, erzeugt die Olympia-Schießanlage Hochbrück als bis heute weltweit größte zivile Schießanlage ein Höchstmaß an Strahlkraft im nationalen wie internationalen Schießsport. Neben den Olympischen Spielen 1972 war die Olympia-Schießanlage bereits Austragungsort für diverse Welt- und Europameisterschaften sowie zahlreiche internationale Veranstaltungen bis zum ISSF-Weltcup und ISSF-Weltcup-Finale.
Den Kaderathletinnen und -athleten stehen auf der parkähnlichen Anlage in vier Schießhallen, der großzügigen Wurfscheibenarena und dem hochmodernen Bogenfeld schießsportliche Anlagen höchster Qualität in modernster Ausführung zur Verfügung. Im Jahreslauf weist die Olympia-Schießanlage an den Wochenenden eine 90-prozentige Auslastung mit Lehrgängen und Wettkämpfen auf. Von gezielten Lehrgangs- und Schulungsmaßnahmen einzelner Sportler, Kadergruppen und im Ehrenamt Tätigen bis zu sportlichen Wettbewerben verschiedenster Leistungsstufen von der Gauebene bis zu nationalen Wettkämpfen steht die Schießanlage im Münchner Norden sowohl Breiten- wie Leistungssportlern offen. Durchschnittlich trainieren ca. 80 Bundes- und Landeskadersportler regelmäßig auf den großzügigen Standkapazitäten des Bundesstützpunkts Garching.
Eine stetige, bedarfsgerechte Modernisierung durch den Bayerischen Sportschützenbund gewährleistet, dass die Rahmenbedingungen bei Soft- und Hardware stets up-to-date sind und den sich stets weiterentwickelnden, modernen Anforderungen im Schießsport gewachsen sind. Dabei setzt die Olympia-Schießanlage bis heute weltweite Maßstäbe und dient zurecht als Wettkampf- und Ausbildungsstätte der Verbände wie dem Deutschen Schützenbund (DSB), dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), dem Internationalen Sportschützenverband (ISSF) sowie dem Internationalen Bogensportverband World Archery (WA).
Mit einem im Verwaltungsgebäude integrierten Hotel mit 40 Doppelzimmern, ausreichend großen Parkflächen, auch mit E-Lade-Stationen für Elektroautos, und einem Fitnessstudio sind für die Athleten, Trainer und Betreuer auch entsprechende Rahmenbedingungen für erfolgreiche Maßnahmen geschaffen.